Episode 12

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3rd Apr 2024

Wie Meinungsführer:innen ihren Ruf monetarisieren – im Dialog mit Arian Ruß – Folge 12

Wie bekomme ich Meinungsführer:innen meiner Branche dazu, Werbung für mein Unternehmen zu machen – um damit beispielsweise meine Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben oder mein Image zu stärken?

Zunehmend mehr Unternehmen setzen zur Generierung von Aufmerksamkeit oder Leads auf sogenannte Business Influencer:innen.

Business Influencer:innen sind Expert:innen, die sich in ihrer Branche oder Fachbereich einen Namen gemacht – und deren Wort Gewicht für spezielle Zielgruppen hat. Einige von ihnen sind auch auf LinkedIn aktiv und haben sich über die letzten Jahre eine beachtliche Reichweite aufgebaut.


Da ist es nur nachvollziehbar, dass immer mehr Unternehmen an diese Meinungsführer:innen zwecks Kooperationen herantreten.


Der Deal: Unternehmen zahlt Summe X und besagte:r Expert:in bewirbt beispielsweise ein aktuelles Webinar. Dieses Webinar kann sich dann um die Vorstellung einer Lösung des Unternehmens oder die Diskussion eines bestimmten, relevanten Themas drehen.


Mein heutiger Podcast-Gast, @Arian Ruß, Gründer von @swinx hat vor einigen Jahren erkannt: Der Markt für Kooperationen zwischen Business Influencer:innen und Unternehmen wird wachsen. Also hat er eine Agentur gegründet, um beide Parteien zusammenzubringen und auf diesem Weg für beide Seiten erfolgreiche Werbekooperationen zu ermöglichen.


Ich wollte wissen:


Kann ich mir als Unternehmen die Meinung einer Branchen-Größe „einfach einkaufen“?


Wie zahlen Kooperationen dieser Art positiv auf das Image beider Parteien ein?


Wie laufen solche Kooperationen ab?


Danke Arian für diesen offenen und sehr humorvollen Austausch und den Blick hinter die Kulissen!


Arian auf LinkedIn

Swinx Website


Kurzer Draht zu Dina:

via LinkedIn

via Website

via Mail

Transcript
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Sprecher 1

Hallo zusammen, ich bin natürlich mal wieder nicht alleine, weil das wäre ja auch unglaublich langweilig mit mir dabei ist heute Ariane. Magst du dich vorstellen? Wer bist du? Was machst du.

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Sprecher 2

Gerne? Ich bin der Gründer von Swings und habe einen ganz anderen Hintergrund. Ich habe mein Medizinstudium damals sehr kläglich daran gescheitert und gemerkt, dass Kommunikation eher so mein Ding ist. Und dann da ein, zwei mobile Apps gebaut, die Richtung Marketing. Und jetzt habe ich eine Agency und mache Business Influencer Marketing auf unserer geliebten Plattform Xing.

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Sprecher 1

Aber das war Absicht. Herrlich. Influencer Marketing für Ihr Business. Fast was? Was ist das? Brauche ich das?

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Sprecher 2

Du brauchst es wahrscheinlich nicht, weil du selber super stark bist auf LinkedIn, aber viele Unternehmen nicht. Also wenn du CRM Software verkaufen willst und auf LinkedIn dir niemand zuhört, dann fragst du dich halt okay, was kannst du machen? Kannst du wieder Kaltakquise machen über die über Nachrichten nervt? Dann bist du der 30., der bei einem Marketingleiter in der Inbox landet.

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Sprecher 2

Oder ist eine Werbung zu teuer und meistens nicht so wirklich performant? Oder du machst dich hart, machst gemeinsame Sache mit Marketingexperte, die bereits eine aktive Audience haben und die platzieren dann eine Software. Das ist dann Business Influencer Marketing.

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Sprecher 1

Okay, das heißt, böse gesprochen. Ich sag jetzt mal, ich möchte, wie du schon sagst, in irgendeiner Form vermarkten. Das heißt, ich kaufe mir Leute ein, die dann sagen Hey, dieses CRM ist cool, nutzt das alle. Und dann? Dann kaufen das ganz viele Leute, weil auf LinkedIn ganz viele Menschen diesen Experten glauben. Oder wie läuft das?

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Sprecher 2

Also du kannst natürlich so runterbrechen, dann kann man es nämlich leicht verstehen. Aber natürlich ist der Kaufprozess das klingt nicht ganz so linear, wie du es gerade beschrieben hast, was du weißt, es läuft dann eher über gemeinsame Content Formate. Das heißt, dann macht unser Kunde, wenn wir mal bei dem Beispiel bleiben, Du möchtest CRM Software an Marketing Manager verkaufen.

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Sprecher 2

Dann würdest du beispielsweise ein Webinar planen und dann dann ein Marketing Influencer dazuholen, der sehr viel Vertrauen genießt und mit dem dann über über zeitgemäße Kundenkommunikation oder zeitgemäßes Kunden Management sprechen. Am Beispiel von eurer CRM Software und der würde dann sowohl live als auch seine Follower aktivieren zum Webinar zu kommen und das wird also keine plakative, ordinäre Produkt Promo, sondern das wäre dann eben ein Expertengespräch.

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Sprecher 2

Genau. Das heißt ja, wir müssen alle, nur weil jemand das legt und sagt kauft, Das macht es noch lange keiner. Das muss irgendwie ein bisschen subtiler passieren.

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Sprecher 1

Oh ja, oh ja, also da habe ich, da habe ich meine eigenen Erfahrungen mit.

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Sprecher 2

Ich würde mich interessieren, weißt du, bei einem. Also beispielsweise bei dir selber in der Pipeline, wir alle kennst ja muss ein Kunde her, wüsstest du jetzt, wie du genau einen Link in deinem Beitrag formulieren möchtest, damit dann zwei drei sich bei ihm melden und sagen Okay, let's go, ich will kaufen.

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Sprecher 1

Es kommt ein bisschen darauf an, wer man ist, was, was ich ganz gerne mache, es nachfragen, beantworten und am Ende platzieren. Hey, aber ich habe das jetzt einfach dargestellt. Das ist alles ein bisschen plakativ und ein bisschen provokant. Vielleicht auch in der Praxis ist es ein bisschen komplexer. Und wenn du dich damit auch schon auseinandergesetzt hast und das kennst, wirst du jetzt wahrscheinlich nicken.

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Sprecher 1

Und mein Angebot an der Stelle ist Melde dich, Ich kann dir dabei helfen, das zu ändern. Ich verdiene meine Brötchen auf diese Art und Weise. Das heißt also, ich steig immer mit mit einem Problem ein und adressieren setze ich nachher. Okay, meld dich oder was ich noch lieber mache und was ich auch in Content Strategien bzw Planung mit Kunden integriere ist, dass es wie du x, y und Z also ein Ziel erreicht, das die Leute erreichen wollen.

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Sprecher 1

Dann zeigt man den Weg auf rudimentär runtergebrochen nicht im Detail und sagt dann Hey, ist aber komplex und wenn du das kennst, meld dich jetzt mal! Mal ganz grob gesprochen und das finde ich, ist am ehrlichsten. Das fühlt sich auch nicht salzig an, weil man halt einsteigt mit, dass es wie du das machen kannst. Also du hast hier Basic Blueprint, das heißt man muss halt diesen Blueprint dann auch geben.

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Sprecher 1

Kann aber natürlich am Ende sagen Hey, na ganz so leicht ist es natürlich nicht und.

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Sprecher 2

Man kann noch so gute Tipps geben, von denen man denkt Jetzt kann ich das ja fast selber machen, brauchst mich nicht für. Aber die wollen doch nicht selber machen oder trauen sich das nicht zu und melden sich dann trotzdem. Ja, okay, cool. Danke für einen Blick hinter die Kulissen.

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Sprecher 1

Sehr gerne. Was mich aber auch wieder zu Zu deinem Thema Business Influencer Marketing bringt Blick hinter die Kulissen bei euch. Wofür brauche ich eine Agentur, die diese ganze Geschichte für mich abwickelt? Kann ich nicht auch als Unternehmen einfach an? Ich sage mal Link. Denn Influencer, große Accounts, Meinungsführer herantreten und sagen Hey, hier ist Geld, das werde ich auch dich.

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Sprecher 1

Im Kleinen scheinen viele kleine Scheine. Ja, du sagst mir einfach, wo ich nicht das werfen soll und du machst für mich Werbung. Das jetzt. So ganz so plakativ funktioniert das nicht. Deshalb machen wir Content Formate, in denen wir so ein bisschen informieren, redaktioneller das Ganze angehen. Wieso, weshalb, warum.

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Sprecher 2

Also unser Rezept hüten, wie wir das wie das Nutella Geheimnis hinter verschlossenen Händen? Spaß? Natürlich nicht. Ich habe das neulich mal auf LinkedIn gesagt, dass ich das nicht so einfach so verraten will. Da hat jemand mich absolut bekommen mit Wieso habt ihr das Nutella Rezept oder wieso? Ich habe natürlich vollkommen recht. Das ist alles keine Raketenwissenschaft und trotzdem sagen uns unsere Instrumente, dass sie 90 % der Anzeigen ablehnen.

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Sprecher 2

Das heißt, irgendwas hatte ja schon als laufen bei der Ansprache der Fenster. Wenn es aus eigenen Stücken passiert.

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Sprecher 1

Bitte, bitte, ich. Ich möchte. Ich möchte verstehen, warum ich als Unternehmen mit euch zusammenarbeiten sollte. Im besten Fall hört ja der eine oder andere die eine oder andere zu. Sie denkt okay, also theoretisch wäre das schon ganz nett, aber wie gehe ich das dann an? Arianna Erzähl mir, erzähl mir alles und gib mir am besten ein paar Gründe, mit euch zu arbeiten.

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Sprecher 2

Ja, genau. Also, das mit den mit dem Targeting ist wirklich wichtig, dass du von außen nicht sehen kannst, der City of von SAP. Wenn du den als Influencer generieren willst, gewinnen willst. Wen erreicht der denn? In welchen Ländern, welchen Job, Titel und in welchen Branchen? Und für viele ist das ist es, dass die Person erreicht wird, wie bei ADS, die man geschaltet hat, wirklich kriegsentscheidend.

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Sprecher 2

Also wenn du nun Streuverluste hast, dann nützt dir das gar nichts, wenn du 10.000 Ansichten hast. So, und diese Infos liegen uns vor, weil wir die ganzen Datensätze haben von den uns die laden die verlinkten runter und geben dir uns so nur zwei. Die Strategie muss stimmen, das heißt man muss genau wissen, wann man was postet, wenn man ein Webinar richtig fett machen will mit wirklich vielen Teilnehmern aus dem richtigen Job.

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Sprecher 2

Die muss man rechtzeitig die die Einladungen verschicken und rechtzeitig die Follow up zuschicken lassen vom Influencer. Und dass dann wirklich 200 Leute in einem Webinar sitzen oder so gehabt und.

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Sprecher 1

Das schon.

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Sprecher 2

Registrierung.

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Sprecher 1

100 Leute.

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Sprecher 2

30 Registrierungen bekommt für Barbershop Business. Und das ist halt nicht Zufall. Ja, und dann eben auch wie sprichst du den korrekt an? Kurz und knackig auf den Punkt und nicht ein Pager schicken, den der Vizekanzler alles mal durchlesen muss, bevor er sich entscheidet. Also gibt es schon. Und natürlich, du sparst Zeit, wir übernehmen das Projektmanagement. Aber das alles wäre natürlich super, wenn du das auch lernen würdest.

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Sprecher 2

Das heißt, wenn sie auf Instagram wäre und unsere Kunden sich hätten und dann mit viel mehr Wissen an die Sache rangehen, dann wäre das ja absolut in unserem Sinne. Das heißt, ich hoffe, dass wir eine 24 da an einem Punkt sind, wo viele sich überlegen, auch das machen wir auch selber, unser Alltag auf jeden Fall leichter.

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Sprecher 1

Ja, ich denke, es kommt immer darauf an, was man, was man auch letztlich möchte und wie das auch ressourcen technisch aussieht. Also mal angenommen, ich habe, ich habe ein bisschen Budget, das eingeplant, das ist fein, wenn ich das irgendwo anlegen kann. Ich habe aber die Zeit nicht. Eher hole ich dann jemanden an Bord, der sich auskennt, der mir die Zeit abnimmt, der sich hoffentlich auch auskennt und mir das dann so abnimmt, dass das Ganze erfolgreicher wird, als wenn ich es mache.

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Sprecher 1

Ich such mir jemand, der mir das Wissen und die Informationen bereitstellt, damit ich das intern machen kann. Das heißt, ich investiere ein bisschen Geld. Und das ist ja vielleicht auch der Punkt ist, weshalb du gesagt hast, um die Leute zu befähigen, dahingehend erfolgreiches LinkedIn Influencer Marketing selber zu machen.

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Sprecher 2

Spannend. Das ist jetzt leider noch nicht am Anfang. Also wie du selber sagst, wenn man jetzt auf Instagram wäre und nicht Food oder oder Mode verkauft und dann denkt man ja okay, Influencer, es ist relativ intuitiv, wie man es dann macht. Man schickt ihnen das zu und bittet sie, das in die Kamera zu halten. Auf Link. Denn wenn du jetzt beispielsweise Maschinenbau da den Mittelstand in der Digitalisierung besitzt, das ist nicht ganz so naheliegend, wie dann dieses Marketing konkret verlinken aussieht.

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Sprecher 2

Also das ist jedenfalls meine Erfahrung, wo es für uns ist es naheliegend und von daher, dass man ein bisschen Guidance hat von jemandem. Das macht es glaube ich schon zumindest für die erste Kampagne ratsam. Danach kann man es ja selber machen.

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Sprecher 1

Ja, wenn man dann sagt Hey, ich habe nach der ersten Kommen ja so viel gelernt und mit euch zusammengearbeitet, dass ich mich das traue. Könnt ihr mich da vielleicht ein bisschen beraten? Dann, dann ist das ja auch eine schöne Entwicklung der ganzen Beziehung, die man miteinander eingeht. Anfangs. Jetzt frage ich mich natürlich keine Ahnung. Ich bin CTO von Tschibo.

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Sprecher 1

Ich geh jetzt mal so ganz, ganz plakativ davon aus, ich verdiene erstmal genug Geld, dass ich das nicht brauche, was ich brauche jetzt. Ich weiß nicht, wie viele 1.000 € nicht, um mein monatliches Einkommen zu sichern. Ich habe auch jetzt nicht vor, Influencer zu werden. Das steht jetzt nicht unbedingt auf meiner Bucket List. Und ich habe Leser, Leserin ein Netzwerk, das sehr kritisch ist.

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Sprecher 1

Das bedeutet also Leute, die ich nicht abschrecken möchte mit Ich mache jetzt ein Webinar, weil ich ein Produkt bewerben möchte. Jetzt hast du eben gesagt, ihr macht das nicht so plakativ und das soll keine reine Produkt Vorstellung sein. Aber wie kriegt ihr denn die Leute dazu, dann doch im weiteren Sinne Werbung für ein Unternehmen zu machen? Wie gestaltet ihr diese Formate?

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Sprecher 1

Was sind eure Empfehlungen? Ich muss ja erst mal diesen Influencer für mich gewinnen. Es ist ja noch nicht mal das größte Problem. Ist ja nicht mal letztlich Leute dazu zu bekommen, das vielleicht in Betracht zu ziehen, mit dieser Firma zu arbeiten oder das Produkt zu kaufen, Das der erste Schritt, so der erste Türsteher, ist in der Regel der Influencer selber.

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Sprecher 1

Die Person hat das ja nicht nötig, die kann es ja nicht. Da kannst du nicht einfach Geld rauswerfen und sagen okay, lauf, halt so, tanz für mich, das machen die ja nicht.

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Sprecher 2

Ich tanze für mich, aber du kannst schon Geld draufsetzen und unterschätzt, wie sehr Leute Geld wollen. Ja, wir haben wirklich viele Labels an Bord, die regelmäßig mit unseren Werbetreibenden kooperieren und die, wenn es für sie ein Aufwand von 40 Minuten ist und die da einen vierstelligen Betrag verdienen. Das nehmen die mit, das nehmen die mit.

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Sprecher 3

Aber es ist ein Formates.

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Sprecher 1

Sorry, es ist ja nicht nur das das Webinar, es ist ja auch die Werbung davor. Es ist die die Reichweite zehn Minuten, der Impact.

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Sprecher 3

Ja.

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Sprecher 2

Ja, also wir haben dann Format gefunden, was wirklich in Summe also nicht mehr als circa 50 Minuten Aufwand in Summe und kriegst dafür einen vierstelligen Betrag. Also das ist natürlich sehr, sehr an der Wand, einem sehr busy Zeitplan und Kalender der Influencer. Das ist unser Startpunkt. Wie können wir einen Kooperationsvertrag auf LinkedIn finden, was zum einen Ihre Glaubwürdigkeit als unabhängiger Experte nicht schadet, das heißt auf Education, nicht auf Selling ausgerichtet ist.

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Sprecher 2

Und wir machen da eben Formate wie Workshops, Präsenz, Events, wo Sie dann als Speaker auftreten, wenn Sie das dann Ihrem Netzwerk auf LinkedIn ankündigen Hey, ich bin Speaker bei sonst was Forum hier könnt ihr gerne dabei sein über diesen Link. Ich freue mich, euch da zu sehen. Das ist einfach ein Heben ihres eigenen Expertenstatus und das ist nicht verkauft.

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Sprecher 2

irgendwie zwischen arbeitslos:

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Sprecher 2

Ihr habt doch ich verdiene doch wesentlich sechsstellig. Und dann antworten die uns Ja? Ja, klar, absolut. Diesen wohlhabend, also die bräuchten uns nicht, die sagen nicht am Hungertuch und die sind auch nicht wie auf Instagram. Davon abhängig von Werbe Deals, um ihre Miete zu zahlen. Und dann antworten die mir oft Ja, ich mache das ja schon seit 20 Jahren, dass ich quasi auf Firmen, Events, Impuls oder Impuls Vorträge halte.

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Sprecher 2

Und das ist für mich einfach eine Weiterentwicklung davon, wie ich meine Expertise monetarisieren kann. Und die sehen das so aus. Ich will mal was Neues probieren und das habe ich mir jetzt seit zehn Jahren aufgebaut. Und warum soll es nicht auch ein bisschen was abwerfen? Ja, natürlich kriegen wir auch. Nein, also ich habe auch oft genug gar keine Lust drauf.

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Sprecher 2

Gibt es natürlich auch.

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Sprecher 1

Ich finde das total spannend. Jetzt frage ich mich natürlich okay, wie viel Reichweite brauche ich, um für euch als Influencer interessant zu sein? Einfach weil das ja schon relevant ist? Ich meine, ich muss ja Leute erreichen, um letztlich nachher Leute auch aktivieren zu können oder im Webinar oder auf der Veranstaltung sitzen zu haben. Ich brauche erst mal Reichweite im Rahmen meiner Zielgruppe.

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Sprecher 2

den ab einer Followerzahl von:

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Sprecher 2

Auch die Führungskräfte. Und ja, und da gibt es noch qualitative Merkmale für uns, dass das dann Wort Gewicht hat. Da sieht man die Kommentare an, also zum einen wer kommentiert bei dir? Sind das eher die Studis oder sind das aus der Geschäftsleitung und Führungskräfte und verteidigen die dann auch ihre Kollegen? Wenn du was fachliches postest, wenn die ihren Kollegen zeigen wollen, was du jetzt zum Thema Persönlichkeit schreibst, dann scheint das schon eine Autorität zu sein.

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Sprecher 2

Und dann gucken wir uns natürlich auch den Werdegang an und gucken. Und dann hat der jetzt erst letzte Woche sein Studium nicht beendet oder macht da seit zehn Jahren da Bedeutendes und dann entwickelt sich ein Gesamtbild. Und nur weil wir den dann ganz toll finden, heißt das nicht, dass unser Kunde den ganz toll findet. Da müssen wir noch gepusht kriegen und da gelten noch mal ganz andere Kriterien, weil da muss ja teilweise intern der Geschäftsleiter oder nicht der der Marketingchef dann auch noch abnicken und es muss seinen subjektiven Kriterien entsprechen.

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Sprecher 2

Und dann fällt dann manchmal die Nase nicht raus.

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Sprecher 1

Weil viel mehr auf die Frage Was heißt Reichweite? Wie Wie messt ihr unabhängig von den Snaps nachher, wie evaluiert ihr okay, was für uns relevant? Wer kommt überhaupt als Influencer in infrage? Gerade auch in Branchen, die vielleicht, wie du schon sagst konservativer sind mit Likes. Weil ich sehe das ja auch teilweise bei Führungskräften, die ich berate. Es gibt Leute, die sind einfach sehr offen, sehr transparent, die kommunizieren auch sehr proaktiv.

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Sprecher 1

Und die, die sahnen an Likes und Interaktion und Zustimmung auch Kritik durchaus ab, was es gibt. Und ich berate teilweise Leute, die mir sagen Du also die Leute haben Angst zu leiden, weil sie Angst haben. Also Angst. Nicht in Form von ogottogott, Ärger von oben, sondern Angst in Hinsicht auf je Mache ich mich damit zu angreifbar oder nachher denkt jemand ich finde das gut oder ich finde das schlecht oder die sind einfach vorsichtiger.

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Sprecher 1

Und ich finde, das sind halt noch mal so sehr, sehr wichtige Nuancen in der Unterscheidung mit wem arbeite ich wie so, aber mit und mit den Personen.

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Sprecher 2

Diese stillen Leser von sondern wir alle wissen, dass meistens die stillen Leser dann am Ende doch deine Käufer werden. Die kriegst hat mit Events, die leiten nicht dein Beitrag. Die registrieren sich aber für den Link. Ganz interessante Beobachtung und das sind in Events auch völlig unterschätzt. Meiner Meinung nach, weil die bloße Registrierung für einen Link den Event mit einem Klick, sondern Bekundungen von Leuten, die dann genau dieses Problem haben, was dieses Workshop oder Webinar adressiert.

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Sprecher 2

Und die würden aber nicht bei dir kommentieren, weil das eben zu öffentlich ist. Ja, das ist auch ein deutsches Problem. Übrigens, also in Amerika ist noch einiges freundlicher und da gibt es diese Überlegung eher nicht. Wer sieht, dass ich jetzt hier kommentiert habe? Ich glaube nämlich.

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Sprecher 1

Das ist total richtig und gleichzeitig ist der deutsche Markt, glaube ich, sehr viel. Oh, das ist jetzt eine sehr pauschale Aussage. Bitte nagelt mich da nicht drauf fest und das hat deutlich mehr Substanz. Also wenn mir, wenn ich, wenn ich mir amerikanische Influencer angucke bzw deren Kommentarspalten und wer da so aktiv ist und auf wessen Rücken die Reichweite aufbauen, dann ist das schon manchmal ganz interessant, was man da lernt, so in Hinsicht auf face to face it.

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Sprecher 1

Da bin ich kein Fan von so wirklich.

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Sprecher 3

Ein bisschen Fan von.

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Sprecher 1

Dabei bin ich nur bedingt.

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Sprecher 2

Dazu bin ich ein Fan von.

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Sprecher 1

Erlebe ich total. Ich ich liebe lieber heiße Luft ohne Substanz. Und dass da, da finde ich die wie gesagt Pauschalaussagen. Da finde ich die Deutschen schon sympathischer, weil da gibt es auch immer mal so ein paar Admins, die halt fragen So, äh, was begründet denn ihre Vermutung oder wie kommst du darauf? Oder was heißt das denn für dich?

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Sprecher 1

Und ich finde diese Nachfragen wichtig und gut und die machen für mich Diskurse auch aus, auch mal zu hinterfragen. Meinst du das jetzt ernst? Wie meinst du das? Wie kann ich das verstehen? Stehst du dahinter? Hast du da Erfahrungen zu oder ist das jetzt nur deine Meinung? Wie kann ich das einschätzen? Ich finde das gut, denn das passiert.

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Sprecher 2

Ja, das schreibe ich so finde ich auch super, wenn bei mir dann scharf kritisiert wird. Finde ich natürlich schlecht. Bei mir natürlich nicht, aber bei anderen gerne. Und das ist natürlich auch immer sehr Entertainment, wenn ich Beitrag sehe und dann gucke das in den Kommentaren ja kritisch nachgefragt wird, weil das ist ja dann auch irgendwie eine Show, man will ja auch pro und contra und nicht umsonst funktionieren diese Pro Contra TV Formate am besten.

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Sprecher 2

Der Diskurs lebt von These und Gegenthese und ich weiß nicht wie gehst du damit um? Wie gehst du mit Gegenwind um?

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Sprecher 1

Und Gott, ich ich liebe Gegenwind. Ich bekomme ihn so selten. Das ist das Problem. Ich habe ja. Also grundsätzlich halte ich mich für relativ kompetent. Jetzt ist es aber so, dass ich die Weisheiten nicht gelöffelt habe. So, ich bin halt noch keine 20 Jahre in meinem Beruf unterwegs. Ich bin da jetzt fünf. Das heißt, ich gehe davon aus, ich habe unfassbar viele blinde Flecken, die ich per Definition selber nicht sehe.

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Sprecher 1

Es gibt unfassbar viele Sachen, die ich nicht weiß, die ich noch gar nicht wissen kann und die dementsprechend auch in meine Inhalte gar nicht einfließen können. Das heißt, ich bin sehr glücklich, wenn mir jemand sagt Hey, alles cool, aber anders sein, dass das Also hast du das einfach vergessen. So würde das natürlich niemand machen, weil das ist überhaupt nicht überhaupt nicht so kommunizieren für viele Leute nicht.

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Sprecher 1

Die sind ja deutlich entspannter, konservativer, politischer, gewaltfreier wie auch immer. Ich finde es toll, wenn jemand da fragt und ich bin da sehr happy. Bei mir geht immer der Puls direkt hoch und egal was passiert, hier und da hat ein Konflikt, also da ist auch mein Nervensystem direkt komplett unter der Decke. Ich bin da aber sehr froh drum, weil ich ja meine blinden Flecken nicht sehe, ohne dass mich jemand darauf aufmerksam macht.

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Sprecher 1

Das heißt jetzt.

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Sprecher 2

Jetzt du über soll.

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Sprecher 1

Ich? Ich bin da wirklich dankbar für wenn jetzt jemand da irgendwie unter meinen Beiträgen heitert oder sagt ja, alles schon gut, aber du hast ja auch keine Ahnung oder Deine Generation oder dies oder das, das darf der zweimal machen. Ich lese meine Kommentare, ich kommentiere nicht mehr alle meine Kommentare, da, das ist mir zu stressig. Ich packe es einfach nicht.

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Sprecher 1

Es ist zu viel. Die Zeit habe ich nicht. Ich weiß, das ist nicht das praktisch, aber ich mache es einfach teilweise nicht. Ich lese sie aber und wenn sich jemand mehrfach im Ton vergreift, kriegt er von mir einen Elfmeter. Heißt also Pass auf, das ist mein Spielplatz hier. Ich habe den gemacht, ich habe den bebaut und ihr dürft alle spielen kostenfrei.

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Sprecher 1

Ihr schenkt mir dafür eure Zeit. Überlegt bitte noch mal, was du mit deiner Zeit hier anfängst, weil wenn du anfängst die Schaukel durch zu sagen, dann fliegst du hier raus. Es ist nicht so einfach. Das bedeutet Benimm dich oder du gehst und du gehst. Heißt in dem Fall ich blockiere dich. Du liest meine Inhalte nicht mehr. Du gehst mir nicht weiter auf den Sack.

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Sprecher 1

In der Regel funktioniert das. Die Leute benehmen sich unter meinen Beiträgen extrem gut.

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Sprecher 2

Aber das war die Maßregelung auch ein bisschen nicht mitbekommen. Also ich.

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Sprecher 1

Ich ich möchte nicht, dass die Leute sich daneben benehmen. Ich Mag das auch nicht, wenn Leute einander in meinen Kommentaren angehen. Ich verteidige niemanden. Ich bin der Meinung, Erwachsene können für sich selber sorgen. Ich Mag das aber nicht, wenn irgendwie direkt jemand angegriffen wird, das heißt, da gehe ich schon dazwischen und bitte die Leute halt, sich dementsprechend zu verhalten, so wie ich meine, dass das Diskussionskultur ist, die ich glaube hier pflegen zu wollen, ist das alles perfekt und ideal und weit, weit davon entfernt.

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Sprecher 1

Aber es funktioniert erstaunlich gut und ich blockiere tatsächlich nicht viele Leute. Das mache ich sehr, sehr wenig, weil ich wissen will, was das mit mir macht, wenn ich reagiere. Also ich möchte mir den Scheiß wirklich ganz bewusst geben, um zu verstehen, wo tut es mir denn noch weh so, weil Kritik erreicht mich nicht, wenn ich nicht irgendwo glaube, dass sie valide ist.

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Sprecher 1

Das heißt warum glaube ich dann, dass sie valide ist? Und das bekomme ich nicht, wenn ich Leute blockiere?

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Sprecher 2

Nun, das ist eine sehr gute Methode, damit umzugehen, finde ich, dass du dich dem nicht ganz verschließt. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren maximal vier Leute blockiert und drei davon waren Vertriebler, die mir da irgendwie na ja, jedenfalls super Strategie. Du hast auch eine andere Vergangenheit, wo es ja nicht um sachliche Kritik ging, sondern wo du nicht mehr kritisiert wurdest, du auch mehr in die Bresche gesprungen ist und jetzt bist ja um einiges sachlicher geworden, oder nicht?

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Sprecher 2

Sachlich, ja, nicht, dass du damals emotional warst, aber trotziger Millennial Aber das klingt schon gut.

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Sprecher 1

Emotional, aber blockieren. Wie ist es denn, wenn eure Influencer Kritik bekommen kriegen?

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Sprecher 2

Die Kritik Oh, das hat.

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Sprecher 1

Mal die da beraten. Wie? Wie es.

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Sprecher 3

Das.

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Sprecher 2

Erste Mal Wir hatten jetzt in knapp vier Jahren Agentur Arbeit hatten wir noch nicht einen Shitstorm bei unseren Kooperationen Damals gab es da mal so was. Das ist wichtig zu wissen. Ja, ja gar nicht nur unserer guten Arbeit geschuldet, sondern auch einfach, weil die Themen zu niedrig sind, als dass man da überhaupt eine Gesellschaft anspricht. Da ist gar kein Shitstorm Potenzial.

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Sprecher 2

Also wenn du über SAP, Hana Migration, was ist denn da für ein Shitstorm Potenzial willst? Nee, nee, nee, nach Blume viel besser. Also das ist ja völlig absurd. So jedenfalls hatten wir so einen. Das hat mir schon negative Kommentare einmal. Das ist kein Shitstorms, was sachlich negativ ist. Aber Kritik, die sagen, das ist einfach anders als der Influencer, rein sachlich.

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Sprecher 2

Und da haben wir dann unserem Kunden drei Optionen gegeben Entweder diese Kommentare werden gelöscht oder ihr nehmt dazu Stellung in den Kommentaren oder der inflationären Unterstellungen in Kommentaren und so kann man damit umgehen. Also ich finde, das ist immer souverän, wenn sich das Unternehmen einschaltet und selber Behandlung macht. Ja, das wäre dann ratsam, Ja und ihm zu sagen, worauf er sich einlässt, wenn man eine kritische Marke ist, die gibt es ja auch tatsächlich.

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Sprecher 2

Also es gibt kritische Marken und wenn wir die dann sehen, dann ist auch unsere Aufgabe zu recherchieren, ob es eine kritische Marke ist und nicht mehr alles blindlings an die weiterzugeben und ins offene Messer laufen zu lassen.

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Sprecher 1

Inwieweit betrifft ihr also, inwieweit schreibt ihr vor, verratet ihr Geilt ihr in Hinsicht auf? Was auch wenn die Wettbewerbs oder wenn du deinen Auftritt bewirbst am Schreibt das bitte so und so Und was jetzt gesagt, Ihr arbeitet mit Leuten zusammen, die schon eine recht große Reichweite haben. Die Leute wissen ja in der Regel, wie die drei Sätze gerade schreiben.

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Sprecher 1

Mal ganz flapsig formuliert. Inwieweit greift ihr da, inwieweit beraten ihr oder lasst ihr mich machen? Und ich? Ich kann einfach schreiben, was ich will.

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Sprecher 2

Nee, nee.

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Sprecher 1

Also was ihr Ihr nicht, oder?

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Sprecher 2

Also natürlich gibt es einen Prozess. Also meistens schickst du, wenn du zu Hause bist, schickst du uns einen Entwurf. Also, du kriegst von mir im ersten Schritt erst mal einen Erwartungshorizont, sage ich mal, das ist das Thema, darum geht es. Und dann hast du aber relativ freie Hand, dich zu dem Thema zu äußern, und das haben wir gar nicht.

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Sprecher 2

Und dann schickst du das meistens mir oder meinen Kollegen. Dann gibt dir erst mal ein erstes Feedback, weil ja, die meisten können einen geraden Satz schreiben Subjekt, Prädikat, Objekt. Aber wenn es dann um Storytelling geht, dann haben trotzdem noch viele Influencer Luft nach oben. Das ist einfach zu verkaufen.

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Sprecher 1

Und das ist verkaufst Texte.

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Sprecher 2

Also ein Techniker ist kein kein Zauberer und muss auch nicht sein, aber wesentlich top. Und deswegen geben wir dann noch mal Feedback und sagen hier schreib doch mal aus welcher Perspektive und mach es noch mal ein bisschen persönlicher. Noch mal extra. Wir bezahlen auch ein Bonus, wenn du über 200 Likes kommst. Also da ist auch ein Incentive drin, damit du besser schreibst und es nicht einfach nur so okay komm weg.

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Sprecher 3

Passt.

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Sprecher 1

Und die Mühe.

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Sprecher 3

Es.

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Sprecher 2

Mach mal aber ist super. Nur damit wir den Bonus ein.

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Sprecher 1

199 leisten können.

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Sprecher 2

Gut ist natürlich nur genau dann, wenn wir damit zufrieden sind. Dann geben wir das an unseren Kunden weiter. Meistens haben die noch ein, zwei Wünsche und dann ja, aber meistens sind das nur Kleinigkeiten. Beim Kommunikation wird sich immer gestritten. Das ist ganz interessant. Also unser Kunde kann nicht werblich genug den Code haben, am liebsten noch mit so Leucht Zeilen die so blinken hier jetzt klicken und dann klickt keiner.

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Sprecher 2

Und ja genau.

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Sprecher 1

Und gleichzeitig muss ein Call to Action natürlich sehr direkt sein. Also klick jetzt hier um, bewirb dich hier. Ich will wissen, was ich tun muss. Also, ich möchte am liebsten ein Tue das, damit passiert so, das sollte einen Call to Action schon haben. Die einen sagen, jetzt muss so formuliert sein, die anderen sagen, es muss so formuliert sein und Unterbewusstsein hieß das Ananas.

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Sprecher 1

Da können wir uns jetzt stundenlang drüber drüber streiten, unterhalten, diskutieren wir auch immer. Es braucht einen Call to Action. Ich persönlich bin überhaupt kein Fan von rot und dick, denn den Sale zu markieren. Es sollte aber natürlich schon deutlich werden. Ich weiß nicht, wer das mal gesagt hat. Der beste Weg ein Pferd zu verkaufen ist zu sagen Hallo, ich habe ein Pferd zu verkaufen und es ist halt nicht ganz.

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Sprecher 1

Ich kann es und möchte.

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Sprecher 2

Ja fair angesprochen, also einfach ehrlich und transparent, wenn man was will. Was hätte umgekehrte Psychologie? So, jetzt auf keinen Fall hier klicken sowie denke jetzt nicht verstanden. Meins. Das könnte funktionieren.

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Sprecher 3

Du, ich.

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About the Podcast

im Dialog

Willkommen „im Dialog” – dem Podcast, der sich dem wohl ältesten Format der Menschheit zur Weitergabe von Informationen bedient: Dem Dialog.

Ich, Dina Brandt, lade Menschen zum Gespräch, die mich inspirieren – menschlich, fachlich, oder beides.

Dementsprechend darfst Du, lieber Zuhörer (m/w/d), Dich thematisch auf ein buntes Potpourri einstellen – das hoffentlich das ein oder andere „Aha“-Erlebnis fördert.

Viel Spaß!

P.S.: Dieser Podcast ist ein Invite-only-Format. Solltest Du keine Einladung und trotzdem das Gefühl haben wir sollten miteinander sprechen, dann schreib mir gerne eine Nachricht bei LinkedIn.



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Dina Brandt

Hi, ich bin Dina.
Ich habe diesen Podcast gestartet, um eine Ausreden zu haben, interessanten Menschen Fragen zu stellen.
Schockierend, ich weiß – also sag es bloß nicht weiter.