Make advertising great again – im Dialog mit Philipp Loringhoven – Folge 09
Finde den Fehler: Werbung wird immer teurer. Gleichzeitig fühlen sich immer mehr Menschen von Werbung missverstanden oder belästigt.
Da kann doch was nicht stimmen. Denn: Wenn Werbung immer teurer wird – dann müssen Unternehmen immer mehr Geld dafür in die Hand nehmen.
Je mehr Geld sie in die Hand nehmen, desto höher sollte die Motivation sein, weniger, dafür effektivere Werbung zu machen. Also sollte das Ergebnis sein: gute Werbung. Also Werbung, die sich positiv einprägt, Kunden mental und emotional „abholt“ und auf den Absatz einzahlt.
Leider ist das nicht der Fall. Stattdessen wird in der Werbung weiter munter Geld und Vertrauen verbrannt.
In meiner aktuellen Podcast-Episode spreche ich mit dem Mann, der aktiv dagegen kämpft. Philipp Loringhoven hilft Unternehmen dabei, ein besseres Verständnis für ihre Marketing- und Vertriebs-Daten zu entwickeln.
Dadurch können sie die richtigen Botschaften in den richtigen Kampagnen auf den richtigen Kanälen an die richtigen Personen ausspielen.
Das führt dazu, dass entweder mehr Kunden gewonnen oder die richtigen länger gehalten werden.
Ich wollte wissen, wie man diese schwarze Magie anwendet und habe im Gespräch mit Philipp die Büchse der Pandora für Euch geöffnet.
– –
– –
Kurzer Draht zu Dina:
Transcript
Sprecher 1
Herzlich willkommen zurück im Dialog mit dem Philipp Hofen. Das ist eigentlich nicht der richtige Name. Philipp Hi, ich freue mich, dass du hier bist. Wie heißt du wirklich? Wer bist du? Was machst du?
::Sprecher 2
Wie weiß ich wirklich. Jetzt wird's lang. Philipp Christian Baron, Freitag von Lothringen rufen andere nämlich spaßeshalber Daten. Baron Philipp reicht wie immer nicht, Eure Durchlaucht. Das wäre.
::Sprecher 1
Ja.
::Sprecher 2
Eigentliches Wesen. Da will ich auch nicht mehr.
::Sprecher 1
Euer Durchlaucht, haben Sie Ihre Beiträge mittlerweile fertiggestellt?
::Sprecher 2
Die. Was tue ich eigentlich? Trete ich Unternehmen auf die Füße, damit wir alle etwas glücklicher sind mit dem, was wir an Werbung bekommen, mit dem, was wir an Produkten bekommen. Sein anderer Begriff für Kunden Zentrierung, die beste Wirkung, die es dafür gibt, sind leider Gottes und werden auch immer bleiben. Daten nicht nur Dinge in das schöne Zeug, was wir aus unseren Werbe Netzwerken ausgewählt bekommen aka Impressions und Klicks und sonst was, sondern auch die Daten, die wir im Unternehmen haben.
::Sprecher 2
Stichwort zum Beispiel Customer Service oder aus unserem CRM System, was vielleicht mal Sales ablegt. Auch ein Kommentar. Oder wer angerufen wurde oder zu Sachen wie Liefer Treue. All das wirkt sich darauf aus, dass wir ein besseres Verständnis bekommen über Wer sind eigentlich unsere Kunden? Wer könnte noch bei uns kaufen? Welche Botschaften lösen überhaupt eine Kunden Interaktion aus und wie sieht diese Interaktion überhaupt aus?
::Sprecher 2
Damit wir halt am Ende des Tages günstiger und unsere Kunden rauskommen und hoffentlich gemein sam zufriedener sind. Und das bedeutet für uns als Unternehmen dann als Customer Valley nach oben. Das heißt mehr Umsatz mit einem Kunden generieren, aber zeitgleich natürlich auch Produkte und Services anbieten, die einen Mehrwert für unsere Kunden generieren, weil das natürlich dann sich positiv auf unsere oder hoffentlich positiv auf unsere Kundenbindung auswirkt.
::Sprecher 1
Das heißt, so machen wir mehr Geld.
::Sprecher 2
Ja.
::Sprecher 1
Gerne.
::Sprecher 2
Gibt weniger aus und ich mehr ein.
::Sprecher 1
Das ist sehr gut. Pass auf, wer muss ich sein? Was muss ich für Probleme haben? Welche Fragen muss ich stellen, damit du sagst ich bin dein Ansprechpartner?
::Sprecher 2
Also die grundlegendste Frage bedeutet immer Investiere ich eigentlich unsere Vertriebs Budget Effizienz und Vertriebs Budget? Hier bedeutet sowohl Marketing als auch Ich nehme Geld in die Hand für Sales Aktivitäten. Ich bin der richtige Ansprechpartner, wenn du dir eben mehr über Kunden Interaktion nennen wollt. Stichwort Hypothesen orientierte Kultur. Wir sind, wir sind. Wir wissen, was wir nicht wissen. Donald Rumsfeld lässt grüßen.
::Sprecher 1
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass wir das wir alles müssen, das eben so schön gesagt, nicht die, die Daten, die uns Werbeplattform ausspucken, also Impressions. Nur Instagram sagt die ist Facebook sagt das klingt in sagt das wie. Was heißt das jetzt für mich? Alles wie, wie mäßig die gegeneinander muss ich alles messen? Ist das sinnvoll? Was messe ich da?
::Sprecher 1
Wann messe ich was? Hilfe.
::Sprecher 2
Was ist die mehr oder minder gar selbst beantwortet? Und zwar mit einer letzten Frage Wann mäßig? Was? Nein, bitte nicht alles direkt und dann von einer Daten Lawine überrollt zu werden. Wir Menschen tendieren dazu, in etwas hinein zu fallen. Das nennt sich so schön. Ich habe auf einmal so viel Daten und so viele Informationen strömen auf mich ein und ich komm dann gar nichts, auch wenn ich diesen Ausdruck hasse.
::Sprecher 2
Aber ich komme dann nicht ins Tun, weil ich könnte ja noch unter dem Stein nachschauen und ich könnte noch hinter dem Baum gucken und ich könnte ja noch mal vier weitere Interviews führen. Alles legitim, solange man dann doch sich traut, Dinge mit dem Markt kollidieren zu lassen, mit den Kunden kollidieren zu lassen und damit dann wieder ein Feedback bekommt, weil darum geht es.
::Sprecher 2
Am Ende des Tages ist alles, was wir mit Daten machen, weil Daten sind kein Selbstzweck ist ein Feedback Club. Ich habe eine Hypothese, die basiert auf Daten, die ich vorher mal bekommen habe. Auch unser Bauchgefühl ist ein Datenquelle und damit kann ich mich dann darauf einlassen sagen Ah ja, okay, das und das habe ich daraus gelernt. Jetzt fehlt mir also noch diese und diese Information.
::Sprecher 2
Wie kann ich das also heben? Und das ist genau der Punkt. Du brauchst zu dem Zeitpunkt immer nur die Datenpunkte, zu der du eine oder wo du glaubst, dass diese dir dabei helfen, eine Frage zu beantworten und wie und wo sie dir helfen, die Customer Journey anzureichern. Das kann zu Anfang sein. Klassisch deine Impressions. Warum? Weil Finden die Werbe Netzwerke überhaupt, dass meine Werbeanzeigen irgendeine Art von Relevanz haben?
::Sprecher 2
Natürlich messen wir das auch anhand der Reaktionen darauf. Stichwort Engagement, also Klicks darauf. Also ja, gucken uns vielleicht auch mal initial die Klicks an, aber ich gucke mir zu dem Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht meine Conversions, also auch Abschlüsse oder jetzt in Google Analytics, Lingo Key Events dann hintenraus an.
::Sprecher 1
Das ist ein Punkt, den habe ich sogar ich ihn in meiner Arbeit immer wieder mit links, dann so das Thema gut, was brauche ich denn eingangs so, um überhaupt gesehen zu werden und was brauche ich dann weiterhin, damit die Leute dann auch den nächsten Schritt gehen und Podcast konsumieren oder sich was runterladen oder Newsletter subscribe werden oder mich anfragen mit Hey, können wir mal sprechen?
::Sprecher 1
Das ist interessant, was du tust. Da gehe ich immer rein, Sagt was am Anfang maximal pragmatisch. Du musst am Anfang erst mal nur wissen Wächst dein Kanal und sind die Leute, die du erreichst, die richtigen Leute? So, das heißt, wenn da nur Sales Manager steht in den Analytics und du möchtest aber Geschäftsführer erreichen, dann ist die Antwort ganz einfach Nein.
::Sprecher 1
So, und auch wenn dann deine Reichweite steigt und da sind mehr Sales Manager bei, ist halt die Frage gut, sind auch mehr Geschäftsführer. Was können wir machen, um mehr Geschäftsführer zu erreichen? Jetzt haben wir ja bei LinkedIn und linkt enttarnt und dementsprechend beziehe ich das Ganze jetzt auf Link denn bei Link. Denn die Herausforderung, dass sich im Prinzip jeder Geschäftsführer oder Gründer nennen kann Ich kann dir bis heute nicht sagen, wie ich in geführt werde soll.
::Sprecher 1
Ich kann mich SEO von nennen, so sie von Diener in Mann, Bruder und Partner. Ja, und ich stünde also als Geschäftsführer oder CEO in den Analytics von einer anderen Person. Wahrscheinlich werde ich es als Gründer tun oder gegebenenfalls als selbstständig. Und da ist halt immer so ein bisschen die Frage Wie können wir wirklich sicherstellen, dass das, was uns angezeigt wird, auch wirklich wahr ist, so dass wir dann damit auch arbeiten sollten?
::Sprecher 1
Und na ja, wann konzentriere ich mich auf was? Es kommt ja auch immer so ein bisschen darauf an wo stehe ich als Unternehmen, wo stehe ich als Person, was habe ich schon, was weiß ich schon? Wie belastbar ist das, was ich da jetzt schon weiß, in Hinsicht für die nächsten Schritte? Und wenn das nicht belastbar ist, wo kriege ich denn dann her?
::Sprecher 2
Der initiale Schritt ist, sich darüber klar zu sein Wo wollen wir hin? Und meistens hat das zwei sozusagen Beantwortung Räume. Der eine ist wie möchte ich, wie stelle ich mir vor, wie meine Ideale Customer Journey, das heißt meine Zielgruppe durchläuft unterschiedliche kognitive Phasen von A Ich habe ein Problem Identifikation. Sich dabei Gedanken zu machen. Okay, welche Botschaft mit welchem Bild, in welchem Medium, zu welcher theoretischen uhrzeit, auf welchem Kanal löst überhaupt eine Reaktion zu?
::Sprecher 2
Das sind Informationen. Stichwort löst eine Reaktion aus. Höchster Wert davon ist der Klick in Klick. Kann ich messen, weil der landet hoffentlich in einem Ökosystem. Das ich kontrolliere. Also entweder auf meiner Website oder in meiner App. Oder vielleicht meldet sich zu meinem Newsletter an oder füllt ein Formular irgendwo aus und ich kriegt noch mit okay, es ist, wenn man jetzt unbedingt in mehrere wären, das zum Beispiel etwas, das kann ich auswerten.
::Sprecher 2
Das heißt, damit kriege ich schon mal eine Verbindung zwischen Botschaft und aktiviertem Kreis. Die grundlegende Frage dahinter ist ja dann okay, die können mir diese Daten weiterhelfen. Wie kann ich damit dann weitergehend auf meine Customer Journey eingehen? Na, wenn ich jetzt weiß, welche Botschaft zu dieser Reaktion geführt hat, kann ich auf einmal darauf aufbauen. Bin ich wunderbar für dich?
::Sprecher 2
Es gibt genügend Menschen da draußen, die sich schwertun mit Ja, was für eine Art Inhalt Soll ich denn überhaupt mal auf Social Media bzw genauer LinkedIn überhaupt publizieren? Da könnten wir zum Beispiel auch einen eine Mini Anleitung nennen, Giveaway oder sonst was anbieten, dass sich jemand und damit weißt du schon ein gewisser Prozentsatz der Leute, die sich dafür angemeldet haben und es runterzuladen haben, damit ein herausholt.
::Sprecher 2
Klasse. Das heißt, daraufhin kann ich diese Person, die sich dadurch bei mir gemeldet haben, ja weitergehend mit relevantem Inhalt um dieses Thema bespielen, bis ich irgendwann dann mal hinten raus lande und sage ich kann mir das sogar mit dir gemeinsam, ich kann dich dabei auch in die Hand nehmen. Ich kann nicht dabei Hands on mäßig unterstützen, das heißt ich habe eine Konkretisierung des Problem Raumes durch ein Initial da.
::Sprecher 2
Jetzt können wir das ganze umdrehen und überhaupt fragen was weiß ich denn nicht über meine Kunden? Welche zusätzlichen Fragen oder Herausforderung können diese denn haben? Und auch das sind wiederum dann Datenpunkte, die ich aber eher aus qualitativen Daten, also aus Interviews und ähnlichen, dann von diesen Personen mitbekomme. Und auch die kann ich auf Häufigkeiten auswerten, auch das kann ich tun und somit hast du immer Daten.
::Sprecher 2
Sagt ja schon Folien sind kein Selbstzweck, der dich nicht einfach als cool ist, darin Daten zu haben, sondern entweder, weil es mir hilft, Fragen zu beantworten oder weil ich diese Daten einsetze in der Customer Journey Stichwort Personalisierung, Segmentierung, um hintenraus dann zielgerichteter mit meiner Zielgruppe in die Kommunikation zu gehen.
::Sprecher 1
Jetzt lass mich mal so ein bisschen Advocatus Diaboli spielen, was eben gesagt, wenn ich, wenn ich es schaffe zu verstehen, welche Botschaft letztlich zu welcher Reaktion führt, dann kann ich ja theoretisch in der perfekten Welt sagen Alles klar, ich mache jetzt nur noch Botschaften, die offensichtlich zu einer Reaktion führen. Jetzt ist es ja so, dass wir unabhängig von der Frage Okay, wo klicken die Leute, wann klicken die Leute?
::Sprecher 1
Wie funktionieren die Systeme und können wir das wirklich alles messen und nachhalten? Auch die Herausforderung haben, dass es durchaus Leute gibt, die werden wochen, monatelang bespielt und die reagieren nicht. Die reagieren einfach nicht. Die, die lesen, mit denen wird vielleicht unsere Werbung angezeigt. Und irgendwann ist es so weit, dass die sagen Aber weißt du was, kommen jetzt, jetzt werde ich aktiv.
::Sprecher 1
Das können wir dann natürlich festmachen, vorausgesetzt, wir werden aktiv in Hinsicht oder durch ein Wenn eine Werbeanzeige oder ein Post so, dann weise ich ja diese Reaktion diesem Post sozusagen so Post war besonders effektiv für die Generierung von Reaktionen oder für die Generierung von Anfragen. Also mache ich mehr solcher Posts. Es kann aber sein, dass er dieser Post oder diese Werbung, diese Werbeanzeige, dieser Newsletter, was auch immer letztlich nur so der letzte Tropfen war, der als erster, zweiter und dritter Tropfen nicht effektiv gewesen wäre.
::Sprecher 1
Aber als letzter und dann zusammen mit irgendetwas, was im Leben des Gegenübers passiert ist, dazu geführt hat, dass die Person gesagt hat Aber was kommen jetzt, jetzt komme ich auf dich zu oder jetzt kauf ich, jetzt klicke ich, jetzt will ich irgendetwas, was mehr ist als einfach nur lesen. Wie mache ich das jetzt?
::Sprecher 2
Höchsten Grad von Sicherheit? Dabei haben wir natürlich immer, wenn wir Menschen wie gesagt, in unserer eigenen Ökosysteme und wenn wir dann auf einmal sauber wie ganz großen Anführungsstrichen sauber. Alle Daten, die wir im Netz haben, sind Unsicherheit behaftet. Ich habe Adblocker, ich habe Internet, technische Probleme, mein LTE bricht auf einmal ab und irgendwas wird nachgeladen, oder? Also Hersteller sagen Nö, ist nicht ich gibt die Daten her, das heißt, da haben wir eben mit Unsicherheit zu tun.
::Sprecher 2
Aber trotzdem, wenn sich auf einmal mein Graph zum Beispiel nach oben rechts bewegt oder nach unten rechts, weil ich Kunden günstiger kriege oder sie mehr bei mir ausgeben, merke ich okay, irgendwas tue ich richtig. Jetzt an die Frage Was tue ich richtig? Da lernt man genau bei deiner Fragestellung, wenn ich jetzt Content produziere Ich liegt in der läuft nur auf LinkedIn und ich merke mir Arma oder ich messe mit Klassisches Engagement.
::Sprecher 2
Also ich habe sowohl Impressionen und agiert ja auf einer Sache. Sie haben Sie verdienen ihr Geld dadurch, dass sie Menschen immer wieder auf die Plattform kriegen und immer wieder auf die Plattform bekommen zu drei aller breitesten Fall Business relevante Themen. Das bedeutet, Sie versuchen auch natürlich die Aussteuerung deines Beitrages für sich schon früher zu erkennen. An wen sie raus wollen ist Die Anzahl der Impressionen ergibt sich auch aus einer gefühlten Relevanz.
::Sprecher 2
Gefühlte Relevanz wird verstärkt durch weitere Signale, die LinkedIn mitmischt. Wird kommentiert, wird irgendwie eine Social Reaktion ausgegeben, wird das Ding geteilt? Wie lange wird es den gelesen? Also als Trigger, die sie mitgeben? Plus natürlich im inhaltlichen Kontext Welche Hashtags werden gegeben und an welche First Level Interaktion second level that Level? Wird das ganze irgendwie ausgesteuert? Dann bin ich also mir schon da sauber weg schreibe dieser Post hatte innerhalb der ersten Woche oder der ersten drei Tage die und diese Anzahl von Impressions, diese Anzahl von Aktionen etc. bekomme ich ja ein Proxy Signal von LinkedIn mit der Aussage finde ich relevant.
::Sprecher 2
Finde ich nicht relevant. Das ist aber die Aussage von das findet LinkedIn relevant. Jetzt musst du also ein Level tiefer gehen. Das ist ja schon vorhin. Wer reagiert denn auf meine Posts? Ist das die passende Zielgruppe und wie reagieren diese? Mein aktuelles Ding ist ganz ganz viel. Bei mir ist First Level sind Leute aus Marketing, sind Leute von Agenturen, sind andere Marketing Analytics, Business Intelligence und das ja aus einem Grund schon, weil wenn die reagieren, werden ihre Reaktion auch an ihre Second Level Connections, also an ihre dann Fast Level Connections, auch mit ausgestattet.
::Sprecher 2
Netzwerkeffekte. Ich das also sauber mit messe und mir dahinter immer sauber weg taggen, das war das Thema dieses Beitrages. Kann ich darauf langsam verstehen. Okay, Themen hier ziehen diese und diese Interaktion nach sich. Wichtig Die Vergleichbarkeit muss gewahrt bleiben. Ja, wissenschaftliche Methodik darf nicht gleichzeitig zu viele Parameter verändern. Ich darf mich mal mit Video Malone, mal mit Bild, mal nur im Text, mal Dreizeiler, mal ein halbes Buch gebrochen.
::Sprecher 2
Ähnliches. Daraus lerne ich dann, was funktioniert für mein Inhalt? Das ist eine quantitative Auswertung, basierend aber teilweise auf qualitativ meine ich jetzt zum Beispiel auch meine Kommentare.
::Sprecher 1
Weitere Fragestellung Jetzt hast du ganz, ganz viel reingeworfen, was ja in der Praxis aus eigener Erfahrung teilweise echt schwierig ist zu messen. Also ich nutze zum Beispiel Yield so zur Messung von Performance und sagt da trotzdem auch wenn ich es mit Kunden Kundennutzen immer so ein bisschen Sie sie Das ganze drückt da ein Auge zu, drückt ein Auge zu einfach mit dem Hintergrund, dass es sein kann, dass du den perfekten Post schreibst.
::Sprecher 1
Und das ist gutes Wetter und die Leute sind nicht online und dann klicken die nicht. Oder es kommentiert jemand, von dem du eigentlich sagst den wollte ich gar nicht erreichen. Der kommentiert aber dreimal und beteiligt sich an der Diskussion. Und deshalb wird das Ding halt verlinkt. Den glaubt Hey, also der Ping kommt aus dieser Richtung, also verteile ich dahin einfach mal mehr Bonbons bekommen.
::Sprecher 1
Kommen da mehr Leute drauf? Also es sind ganz ganz viele Variablen, die wir nicht beeinflussen können und ich finde das auch sehr schwierig. Ich finde, wenn man wirklich testet und sagt so, jetzt möchte ich wissen, was was performt besser, dann muss ich mir genau anschauen, was ich teste. Also letztlich, ich muss im Prinzip den gleichen Beitrag veröffentlichen, zur gleichen Zeit mit vielleicht unterschiedlichen Überschriften.
::Sprecher 1
Und ich sage Hey, die Überschrift hat für mich nicht funktioniert. Ich nehme eine andere aber aus aus dem daily doing. Wenn man da so viel Zeit reinsteckt für einen einzigen Kanal, also wir reden davon. Ich weiß nicht. Wenn ich zweimal die Woche poste, setze ich mich einmal ein halben Tag hin und schaue mir an alles klar, was hat funktioniert, was hat nicht funktioniert, was glaube ich?
::Sprecher 1
Und das ist ja dann nur ein Glauben. Ich kann es ja nicht verifizieren. Ich glaube okay, das hat gut funktioniert, weil so, und dann bilde ich mir neue Hypothesen und zu gucken, gut, wie funktioniert das in der Zukunft? Die andere Seite der Medaille, mit der ich tatsächlich lieber arbeite, ist Gespräche mit Leuten, für die meine Inhalte sind. Deshalb bin ich immer so nervig in Kundengespräche.
::Sprecher 1
Ich stelle unfassbar viele Fragen, um zu verstehen Wo hakt es denn bei dir wirklich? Woran liegt es? Welche Gedanken hast du nur? Du kennst das von mir. Das ist teilweise echt und das ist eine Tiefe an Fragen. Die hätte ich am liebsten, dass jeder die stellt, weil man plötzlich einen ganz anderen Zugang zu seinen Kunden bekommt und natürlich ganz anders verstehen.
::Sprecher 1
Moment, Augenblick, Du sagst mir das, machst aber das dann hakt. Ach, Krasses hakt bei dir da. Und das ist etwas, was auf den ersten Blick nicht sichtbar ist und auch aus dem Dashboard nicht nicht ableitbar ist. Was ich aber erfahre aus dem Gespräch, was bei mir klick macht, ich das Ansprechen kann, damit mir dann wieder jemand schreibt, also ein krasses ist.
::Sprecher 1
Das könnte mein Kopf gucken. De facto tue ich genau das halt nicht bei dir bei jemand anderem. Aber effektiv ist es genau das. Ich sage dann ganz gern Pass auf, bevor du dich wahnsinnig viel damit auseinandersetzt, dich in dein Dashboard zu verlieren, Liebes Gegenüber, bei dem, was du an Zeit, Knapper und Budget zur Verfügung hast, dass du mit den Leuten sprichst, mit denen du arbeitest und mit dem du arbeiten willst, wenn du die ohnehin in Meetings hast, verbessern.
::Sprecher 1
Dahin gehend deine Inhalte, weil gegebenenfalls, wenn wir nicht wissen, womit wir arbeiten, können wir uns die Zahlen angucken, sagen so Wir glauben, das funktioniert besser, das funktioniert besser. Aber das ist genau wie wenn du nicht weißt, warum du prompt das wie du prompt hast, weißt du nicht, ob die Funktion des Textes oder das, was du bekommst, das erfüllt, was es tun soll.
::Sprecher 1
Deshalb ist es so ein bisschen Ich bin da sehr zwiegespalten. So was messen wir und warum und was leiten wir ab.
::Sprecher 2
Da aber auch deine Fragen Ist ein Messen Hebst nur qualitative da? Und wenn ich zehn qualitative Interviews habe, ergeben sich Muster am Team auf einmal. Dadurch bin ich ja nie nur von quantitativen Zahlen oder quantitativen. Da also Dinge, die ich zählen kann, die vielleicht noch mit irgendwelchen Dimensionen etc. weiß ich nicht Größe, Geschlecht, Position oder sonst was angereichert sind, sondern ebenso auch von qualitativen Daten, die ich eben aus strukturierten Gesprächsführung, aus Kommentaren und extrahieren aus.
::Sprecher 2
Ich kann genauso mich hinsetzen und sagen, ich entwickle Hardware Produkt oder ich entwickle einen Kurs. Und auch auf Kurs Plattformen ist. Wir finden ja nie das Rad neu, wir leihen mir nur eine andere Perspektive, eine andere Färbung, einen neuen Impact Browser oder so. Wir bauen ja auf etablierten Sachen auf. Es bedeutet, ich kann mir auch Feedback. Stichwort Wie gesagt, Kurs Plattform kann ich mir ähnliche vertikal oder horizontale ähnliche Produkte vornehmen und schauen okay, was?
::Sprecher 2
Wie ist denn da das Feedback? Er extrahiert mir die Daten und schau und sie mir da mehr oder minder dann raus. Okay, die meisten schreiben, die Videos sind zu lang. Wie lang sind denn dessen Videos? Geht Dessen Videos sind im Schnitt zehn Minuten im Blog. Okay, also die Themenblöcke. Dir hat sind relevant, aber ich muss es aufteilen. Also mache ich noch zehnminütige Videos.
::Sprecher 2
Wunderbar. Ich habe qualitative Daten genommen aus einer großen Quelle, habe das natürlich quantitativ zitiert, weil ich geschaut habe, wenn nur einer mir das Feedback gibt. Die Videos sind zu lang, alle anderen das aber nicht reinschreiben. Da habe ich eine Vermutung, der ist den anderen egal. Die finden es gut so, deine anderen Sache Wegen des Testing sind Investitionen nur für einen Kanal und halt auch nicht, weil wir probieren ja am Ende des Tages, wenn wir sauber strukturieren, immer Thema in Kombination mit Tanz mit dem Medium.
::Sprecher 2
Also ich nutze Audio nur zwischen Bild und Sichten rein Text in Kombination mit wie gestalte ich diesen Text aus und bekomme damit natürlich auch ein Feedback, die es auf anderen Kanälen dann wiederum mit einer höheren Wahrscheinlichkeit positionieren kann. Klar kriege ich auf den Ticker, auch kriege ich kein Text untergebracht, keine Frage. Aber ein Ziel, wo ich erkennen, das funktioniert auf Zickzack für ein gewisses Thema wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch als real oder dann als YouTube Chart oder wie auch immer wir das da jetzt nennen, dann auch dort funktionieren.
::Sprecher 2
Und als real dann eben als auf Instagram, wo ich dann vielleicht auch noch einen anderen Beschreibungstext dazu packe. Ich verstehe also immer mehr die Antje schon kontextuelle Zusammensetzung, dann ist es erwartungs raumes des herausfordern der Jobs dominant mein Gegenüber hat.
::Sprecher 1
Das ist genau der Punkt. Hey, pass auf, wenn du wenn du auf einem Kanal, wenn du deine Zielgruppe verstehst. Wir gehen davon aus, du willst die gleichen Leute erreichen, über verschiedene Kanäle hinweg, stets auf einem Kanal. Worauf reagieren die Leute so? Das heißt, du brauchst einen Kanal, der läuft, der als Test Plattform auch für gegebenenfalls zukünftige Kanäle funktioniert.
::Sprecher 1
Deshalb bin ich so ein riesiger Fan von erst mal alles organisch, bevor ich anfange Geld auf was zu werfen. Weil testen kann ich besser organisch in meinen Augen. Es kommt immer so ein bisschen drauf an, aber in der Regel sage ich bevor du Geld auf was wirfst, guck mal, ob du es auch gerade schön bekommst. Wir reden jetzt nicht von Firmen Accounts und sondern da könntest du mich schon Challenge und so, aber im Prinzip sagen wir so okay, cool, wir gucken uns an, was funktioniert auf diesem Kanal mit unserer Zielgruppe und gehen davon aus, wie erreichen unsere Zielgruppe auf anderen Kanälen.
::Sprecher 1
Wie funktioniert das da? Weil wenn wir hier ein gutes Feedback bekommen haben, dann müsste das theoretisch ja auch heißen, dass wir auf einem anderen Kanal ein gutes Feedback bekommen. Wenn das jetzt so ist, cool. Wenn das nicht so ist, ist halt wieder die Frage okay, woran liegt es?
::Sprecher 2
Jeder Kanal hat von seiner Nutzung natürlich einen anderen Erwartungshorizont. Wenn ich auf links bin, habe ich eher Business Kontext. Wenn ich sagen wir mal vergleichbar unterwegs bin im Meta Ökosystem rein auf Facebook mich eher zeit technisch vielleicht bespielt wird. Natürlich gibt es jetzt so irre wie mich die auch eher in ihrer Freizeit auf links rumhüpfen, weil ich will es.
::Sprecher 1
Nicht so vorgegeben.
::Sprecher 2
Und vertiefe und sage nee, das ist jetzt nicht richtig oder lass uns da mal die Perspektive so! Aber das Spannende ist, und deswegen bin ich ein sehr großer Gegner von der noch immer heutzutage so etablierten Kanal denke ich einfach bei mir offen auf dem Smartphone. Fünf unterschiedliche Networks und YouTube zähle ich jetzt mal dazu. Und so über alle, die hinweg, kann ich, wenn ich verstehe, welcher Themenkomplex zu welchen Reaktionen führt, das natürlich dann in einem anderen Kleidchen, in einem anderen Anzug dort positionieren.
::Sprecher 2
Der grundsätzliche Konsens oder der grundsätzliche Tenor bleibt aber ja trotzdem erhalten. Der Philipp bleibt der Philipp, egal ob er nun Anzug anhat oder wie jetzt gerade mit einem Team Sensor Pullover hier vor Mikrofon sitzt.
::Sprecher 1
100 %. Und das ist, ich weiß nicht, in welchem Meeting ich das mal gesagt. Ja, alles gut und schön, aber auf Insta bin ich unterwegs und will unterhalten werden. Ich habe gesagt dann erklär mir mal, warum man auf dem Golfplatz Verträge macht. Ist Quatsch. Ich habe vielleicht eine andere Erwartungshaltung in Hinsicht auf die Nutzung oder das, was ich gezeigt bekomme.
::Sprecher 1
Das heißt auf Ticktack gehe ich davon aus, dass es kein 15 Minuten Video oder ich bin nicht da, um 15 Minuten Videos zu konsumieren. Das mache ich vielleicht eher auf YouTube. Das heißt nicht, dass ich auf Twitter keine fünf Minuten Videos konsumiere oder zehn 20, glaube ich. Das heißt nur wahrscheinlich bin ich da und erwarte irgendwas, das kürzer ist.
::Sprecher 1
So, das kann ich wieder auf meine Inhalte anwenden und dann halt kein dreieinhalb Minuten Video da rein ballern, sondern halt 30 bis 60 Sekunden. So, das ist völlig fein. Was ich ganz interessant fand und ich glaube, das ist eine sehr, sehr wichtige Message ist das Thema Kanal. Denke ich. Sehe das auch heute auf auf Ticktack von ganz vielen Leuten, die irgendwie Social Media Beratung machen, die sagen Pass auf, die ist ein Awareness Kanal heißt da kriegst du, da kriegst du Aufmerksamkeit.
::Sprecher 1
So, dann bringst du die Leute in dein Instagram System. Das ist ein Trust Kanal. So, und dann holst du die Leute, die Stories. Das ist 111 Conversion Format. Und ich denke mir immer Leute, also was auch wenn ich die Möglichkeit habe, auf einem Kanal über alles zu reden, warum mache ich es dann nicht? Weil man schaut sich die eigene Nutzung mal an, wenn mich jemand wirklich überzeugt.
::Sprecher 1
Ich, der mich über alle Phasen hinweg überzeugt, dann bin ich aufmerksam. Fange ich an zu vertrauen, informiere ich mich weiter und dann kaufe ich auch von dem. Kaufen heißt hier entweder tatsächlich ich kaufe oder wenn wir jetzt von Komplex von Dienstleistungen sprechen ich spreche an, ich möchte mit der Person reden, geht auf einem einzigen Kanal, kann mir eine komplette Content Strategie basteln.
::Sprecher 1
Das ist, was ich ganz gerne mache. Diese Content Strategie komplett Kanal agnostisch, erst mal ausarbeiten, auch eine Content Planung, was ich dann für Medien dazu packe. Also mache ich Text, mache ich Bild, mache ich Grafik, mache ich Video, mache ich trallala. Das ist wieder was anderes. Aber die Themen sind immer gleich. Warum? Warum sollten sie nicht Das verstehe ich rein logisch nicht.
::Sprecher 1
Trotzdem bleibt die Frage es kann durchaus sein Plugin funktioniert super gut auf Ticktack funktioniert nicht und dann muss ich trotzdem rausfinden, warum ist das so? Also was will von mir? Was muss ich tun, damit ich auf einer anderen Plattform besser funktioniere? Wenn ich auf der einen schon verstanden habe, was funktioniert Und da wird es ja interessant. Kann ich das in irgendeiner Form messen?
::Sprecher 1
Kann ich das testen? Kann ich da mir irgendwie mit Daten helfen, das besser zu machen? Jetzt aus der Perspektive ist aber.
::Sprecher 2
Das, worum wir uns ja die ganze Zeit drehen, mal als Satz und ein bisschen zusammengefasst Ja, wir wollen die richtige Person aka Zielgruppe zur idealen Zeit mit für sie in diesem Moment relevanten Botschaft passenden Medium, dem richtigen Distribution Kanal erwischen nennt man auch fancy Message. Das kann ich Pate machen, da mache ich es, da habe ich es einfacher, weil da kann ich mir ein von einer Audienz in die nächste schieben und weiß, okay, die sind jetzt gerade in dieser Targeting, in diesem kleinen Sammelbecken.
::Sprecher 2
Und dieses kleine Sammelbecken ich nur mit einer Botschaft, die gerade das und das auslöst, das ist in der Customer Journey diese Phase. Und organisch habe ich natürlich die Person, dass ich es nicht so brav linear nacheinander, aber da wird es natürlich noch spannender, weil 50 % von uns fühlen sich eh durch die Kommunikation von Unternehmen gestört. Das heißt, wie schon getriggert, dass ich andauernd sorry, aber von Egon zu gespannt werde.
::Sprecher 2
Per Werbung, per YouTube in Documents, per Ich weiß nicht was. Dadurch fühle ich mich wortwörtlich gestört. So dass ich eine Aversion gegen diese Marke bekommen. Und das bedeutet natürlich wiederum, wenn ich früh genug verstanden habe, welche Art von Botschaften ein wunderbares Beispiel, die das gut hinkriegen. In meinen Augen ist die Automarke VD, die es hingekriegt haben, sich eine sich eine hochgradig relevante Zielgruppe ist sozusagen Deutsche.
::Sprecher 2
Patagonia hier auch von wunderbaren, die es einfach sauber hingekriegt haben zu verstehen. Sie werben über Nachhaltigkeit und sie setzen sich auch aktiv dafür ein. Klar, daran stoßen ja einigen von sie, aber sie haben halt ausgetestet. Immer wirklich diese sozusagen Elastizität. Wo sind die Grenzen? Wie weit darf kann ich ja immer weiter noch einen Schritt weitergehen, weil wir als Rezipienten dann von Werbung, von Werbebotschaften, von Kommunikation wir halten ja trotzdem ein bisschen was aus, wenn das, wenn es dann um einen Job geht, den ich jetzt gerade gelöst bekomme.
::Sprecher 2
Das kann zum Beispiel sein Hey, mein Job ist, ich muss mein Garten zusammen fegen. Er mir da draußen. Sie jetzt zwei Grad. Gut, Was brauche ich? Brauche eine warme Jacke. Ich brauch sinnvolle Handschuhe. Okay. Wo kriege ich die her? Ja, jetzt habe ich einen Garten. Und ich agiere vielleicht auch noch sonst in mein Leben bisschen nachhaltig. Das heißt, die werde ich jetzt nicht beim Discounter kaufen?
::Sprecher 2
Natürlich. Wie viel Geld habe ich da drin? Alles gar keine Frage. Aber nach Möglichkeit versuche ich das ja dann mit meinem eigenen Werte Kontext zu verbinden. Darum geht es ja. Wir nutzen also Daten, um ja auch den werte Kontext meines Gegenübers und damit mein Targeting, weil 47 % Sorry, dass ich hier Statistiken um mich werfe. Nein, die Performance unserer Botschaften basieren nun mal auf Wie gut ist das Wording?
::Sprecher 2
Wie gut ist das Bild? Also Sujet aka Kreative? Wie gut ist meine Kopie damit? Auch wie gut meine Headline ja erst dann kommt, wie oft sie jemand überhaupt dieses Ding war. Ja, nur, weil jemand eine Botschaft einmal liest, wird sie von ihm nicht und von ihr nicht hundertProzentig wahrgenommen. Und all das mal Datenpunkt, wo ich mir ein Messsystem aufbaue.
::Sprecher 2
Ein erster Schritt dieses Systems. Das, was wir die ganze Zeit besprechen Performance Analytics, das heißt schauen, wie viele Impressionen, auf welchem Netzwerk, wie viele Klicks gerät das? Wie ist mein Engagement? Rate, was hängt da drin? Und dann setze ich mich halt weiterhin. Dann mache ich qualitative Daten, nehme ich mit auf, dann gehe ich auf einmal ein machen, machen Media Mix Morning oder machen Message Mix, wo ich also wirklich minimieren und Matrix Modell aufbauen sage Hey, Prozentual gesehen müsste ich mein Budget mir da reinsteckt nur da rein.
::Sprecher 2
Wichtig Unser Budget definiert unsere Distribution Kanal. Es beschreibt nicht, wie viel Geld in die Hand nehme für eine Botschaft. Dann gehe ich ran und macht ein wunderbares nächstes Stichwort Attribution Attribution ist dann mehr oder minder die Mikro Perspektive auf, mit welchen einzelnen Botschaften, mit welchen einzelnen Werbemitteln hat jemand interagiert? Dann letzter Schritt. Das ist genau das, was wir auch die ganze Zeit sagen testen.
::Sprecher 2
Dann setz ich mich hin und geh mit List Tests rein. Das heißt, ich mache Geografie Tests in einem Bereich des Landes. Plötzlich eine Werbung nicht, im anderen schon. Ja. Haltet bitte die weiteren Determinanten aka Altersgruppen und Ähnliches so stabil wie möglich und Ähnliches aus diesem Potpourri von fünf Mess Ebenen, von fünf Tools. Dadurch erkenne ich dann wo soll mein Budget rein und muss ich vielleicht mehr Geld in organischen Content stecken?
::Sprecher 2
In die Videoproduktion? Dass ich dann über einen Pad Kanal, das zu ihren Zeiten. Aber ja, wir fangen an mit klassisch Performance wie viel Impressions habe ich? Habe ich einen Rahmen drauf und kann ich dadurch schon mal meine Leute besser verstehen? Lust, dass ich sie gefälligst Interview strukturiert, Also qualitativ?
::Sprecher 1
Na ja, ich glaube und das ist ein Punkt, den ich sehr wichtig finde festzuhalten Es gibt ja unglaublich viele Leute, die ins Marketing quer einsteigen. So, da zähle ich mich zum Oya. Und neben allem, was man in BWL über Marketing lernt und alle noch, die ihr PS alle schön auswendig sagen und das ist alles toll, das ist alles wichtig.
::Sprecher 1
In der Praxis stellt man dann aber oft fest die Ja, das ist viel zu viel, zu groß und alles, was ich glaube zu wissen, muss ich komplett hinterfragen. Ich weiß effektiv gar nichts. Das klatscht so ein bisschen mit der Annahme, die oft nicht Leute haben, die oft Leute aus dem nicht Marketing haben, die das bisschen, das bisschen Kommunikation und das finde ich sehr wichtig sehe ich da noch mal bewusst zu werden.
::Sprecher 1
Das dauert Jahre, bis man da ist, dass man in der Lage ist, überhaupt zu verstehen. Moment, Augenblick. Was zur Hölle muss ich hier tun? Was muss ich tun, um die Leute zu triggern, die ich triggern möchte? Wieso funktioniert das nicht, wenn ich Lehrbuch mäßig vorgehe? Was muss ich stattdessen tun? Und wie tief muss ich da tatsächlich auch reingehen?
::Sprecher 1
Denn das, was du jetzt gerade beschrieben hast, das ist, was für was weiß ich eine große Icon Bude. Wenn wir jetzt hingehen und mit einem Solo Selbstständigen arbeiten, der sagt Pass auf, ich möchte über mein Profil einfach langfristig mehr Anfragen generieren. Da würde ich im Leben nicht hingehen und das tun, was du gerade beschrieben hast. Unabhängig davon, dass ich das gar nicht kann, nicht wirklich.
::Sprecher 1
Dann fragen, Aber das ist eine Tiefe, die da würde ich da würde ich nicht anfangen, weil gucke ich dann mit dem, was ich weiß auf Beiträge drauf und sagt das und das und das stimmt in meinen Augen nicht. Das und das und das würde ich umstellen. Wie meinst du das? Wie kann ich das verstehen? Warum hast du das da so gemacht?
::Sprecher 1
Also überhaupt einzuordnen mit dem Wissen, was da ist? Hey, was muss ich jetzt hier tun? Ist unfassbar anspruchsvoll.
::Sprecher 2
Wenn wenn Kommunikation einfach wäre durch Marketing, weil dann kann sich jeder hinsetzen und einfach perfekt. Die perfekte Botschaft wie gesagt zur richtigen Person am Tag und nach außen platzieren. Das ist ja das, was uns die ganzen Platform Anbieter a.k.a. Graham anbieten und versprechen. Man merkt immer wieder, wie sie einen Schritt zurückgehen und merken, es klappt gar nicht. Aktuelles Ankommen gerade von Google ist ihre wunderschöne Performance Max Kampagnen.
::Sprecher 2
Oh, jetzt dürfen wir doch manuell noch Themen hinzufügen, weil Google ist doch nicht hundertProzentig auf Kante des anderen sauber zu zeigen. Aber aktueller Stand ist so gut kriegen was nicht. Deswegen ja für jeden so Selbstständigen oder ein drei Mann Team, das sich damit auseinandersetzt. Angst wirklich einfach nur mit meinem Performance Dashboard an Kanal übergreifend die Daten kriegt. Teilweise auch viel, teilweise aus anderen Systemen raus mit Kosten auch noch nicht mal Geld zeitgleich spricht mit den Leuten und loggt das halt in eurem CRM mit, dass ihr wisst, was sind die triggert bei dieser Person der Outcome hinten raus ist am Ende des Tages weniger Transaktions Aufwand, weil ich besser weiß mit wem ich zu tun habe
::Sprecher 2
und welche Botschaften hält was aus?
::Sprecher 1
Ich kommuniziere einfach effektiver und ich kann gegebenenfalls deutlich weniger kommunizieren, anstatt fünf mal die Woche was raus zu ballern. So, das ist für fünf Aufbau von Kanal von einem Kanal ganz toll. Manchmal braucht es das aber gar nicht. Also am Anfang, vielleicht können wir uns darüber drüber unterhalten. Definitiv auch einfach um zu testen. Irgendwann ist von bestenfalls so weit, dass man sagt okay, ich weiß genau, was ich tun muss, um die Leute zu aktivieren.
::Sprecher 1
In der Phase haben die die Probleme in der Phase stellen, die die Fragen in der Phase brauchen die das und das. Das heißt, ich weiß genau, wie ich mir Geschichten baue, in denen ich diese Informationen teile bringe. Das diese Geschichten dann an verschiedenen Strängen dazu führen, dass die Leute bestenfalls alles an Information bekommen, was sie brauchen, um Interesse zu haben, Vertrauen aufzubauen und wirklich auch auf Relevantes in irgendeiner Form zu zu erhalten oder informiert werden in Hinsicht auf Kauf relevante Inhalte.
::Sprecher 1
Und dann ist cool allein dann halt, wenn mir meine Planung eine ohne dass ich mich so hardcore stresse. So, dann kann ich zwischendurch mal sagen, das klar, ich habe jetzt hier Bock, einfach mal so zuzuhören. Dann informiere ich aber grundsätzlich weniger und kommuniziere kommerzieller, ohne dass ich die ganze Zeit werbe. Ich würde, ich würde das Ganze hier so langsam mal rappen, wenn die Leute dich erreichen wollen, wo können die das?
::Sprecher 1
Wo sollen die das verlinken?
::Sprecher 2
Ähm, sonst, wenn ihr noch ein paar weitere Monologe oder Dialoge von mir mit anderen, in vielen Fällen sehr viel klügeren Menschen wir im wollt dann Podcast Data Engage unter anderem auch mit dieser am.
::Sprecher 1
So.
::Sprecher 2
Genau. Und sonst gibt es dann noch eine Website, die nennt sich Team Advertising, wo die E. Da findet ihr auch noch Material über mich und die ganze Liste des Podcasts.
::Sprecher 1
Hänge ich den Leuten hier noch mal dran. Data, Engage, Team Advertising Team, Minus Advertising Punkte fertig. Mit C hake ich aber auch hier rein. Das heißt, die Leute müssen einfach nur noch klicken, wenn sie dich erreichen wollen. Also hast du noch was? So, so abschließend, was du hier lassen möchtest.
::Sprecher 2
Mehr und warum ich das Ganze immer mache Es Ich habe einen komplett egoistischen Antrieb, einfach bessere Werbung. Wir haben Träume. Immer wieder von einer Welt von David Ogilvy träumt von einer Welt, die so ein bisschen Mad Men sagt. Make Advertising, sexy, weil aktuell sind wir neben Versicherungsvertreter. Dann musst Like Jobs alles planen. Und wenn wir also unser Ohr ein bisschen öfters mal wieder auf den Boden auf die Schiene halten und nicht nur Abverkauf, Kampagnen Black Friday und ich weiß nicht, was durch die Gegend rödeln, könnte es vielleicht wieder ganz cool werden zu sagen Hey, ich arbeite in der Werbung.
::Sprecher 1
Cool. Hey, ich schließe mich dir an, ich habe auch die ganzen Bücher hier stehen. Sage vielen, vielen Dank. Gerne noch kurz drin. Wir quatschen noch. Vielen Dank. Und bis zum nächsten Mal.
::Sprecher 2
Ich habe jetzt circa.