Episode 8

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Published on:

15th Dec 2023

Verkäufer sind aus Teflon, oder? – im Dialog mit Tarek Aboulela – Folge 08

Der Mittzwanziger, der auf der Jagd nach Erfolg sogar die eigene Oma am Telefon für ein paar Euro verscherbeln würde.

Das war lange das Bild, welches ich von Verkäufern hatte.

Verkaufen war für mich etwas Schlechtes. Ich wollte nicht verkaufen, ich wollte Kunst. Spoiler: Auch Kunst möchte verkauft werden.


Der Verkauf ist ein ganz natürlicher Bestandteil des Geschäftslebens. Ohne Verkauf keine Entwicklung. Oder zumindest keine, auf die man wirtschaftlich nachhaltig aufbauen kann.


Wie komme ich darauf?


Mein heutiger Podcast-Gast ist Meister des Verkaufens. Tarek Abouelela ist erfolgreicher Verkaufstrainer, Unternehmer – und noch immer vor allem eins: Verkäufer aus Leidenschaft.


Er sorgt dafür, dass Vertriebsteams wirksamer werden. Begleitet Unternehmer dabei, ein solides Fundament für Wachstum legen. Verkauft in jedem zweiten Satz, den er spricht – und man ist ihm nichtmal böse dafür, weil er es so galant macht.


Ich hatte die Freude, Tarek und sein Team eine Weile in Sachen Social Media zu begleiten – und Tarek hat mein Bild vom Verkaufen stark herausgefordert.


Verkaufen muss sich nicht unangenehm anfühlen. Verkaufen ist notwendig. Und man kann sogar verkaufen, ohne auf Fremde zuzugehen und ihnen etwas andrehen zu wollen, das sie gar nicht brauchen (kein Witz, so habe ich lange gedacht.)


Wie?


Darüber sprechen wir in meiner aktuellen Podcast-Folge.


Kurzer Draht zu Dina:

via LinkedIn

via Website

via Mail

Hier findest Du Tarek:

https://www.linkedin.com/in/tarek-abouelela/

https://abouelela.com/

sales-couch.de/terminmittarek Stichwort: Dina

Transcript
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Sprecher 1

So Hallo zusammen, ich habe einen ganz großartigen Gast heute wieder mit mir. Tabatabai Laila, Tarek, magst du dich kurz vorstellen?

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Sprecher 2

Ja, das ist ja meine Lieblingsfrage. Ich stelle mich ja so unglaublich gerne vor. Tarek Aber Leila heiße ich Liebe und liebe das Verkaufen. Und genau das ist mein Beruf, meine Berufung. Wir helfen Menschen, wirksamer im Vertrieb zu werden und machen alles, was es drumherum braucht. Dina reicht das für deine Zuhörerschaft? Da müssen wir jetzt noch mehr wissen.

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Sprecher 1

Das ist das Schöne. Hättest du mich vor zwei Jahren gefragt, hätte ich jetzt gesagt Oh Gott, schon wieder so ein, so ein Vertriebs Trainer. Schon wieder jemand, der Trainern hilft erfolgreich zu werden, mehr zu verkaufen. Geh mir weg, dann habe ich dich kennen gelernt. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte am Anfang schon mein Vorurteile. Du bist so der der perfekte Vertriebler, bist wie Teflon, An dir perlt alles ab.

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Sprecher 1

Es ist ich, ich will. Ich finde, deine Ecken und Kanten sind sehr sehr gewählt platziert. Da findet man einfach nichts. Das fand ich so interessant, dass ich mir gedacht habe Ja, ich möchte gerne dich mehr kennenlernen und besser verstehen, wie du arbeitest. Und ich finde das sehr faszinierend, denn du hast die Ecken und Kanten und du machst dich in deinen Trainings ja auch ganz klar angreifbar.

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Sprecher 1

Magst du mir so ein bisschen mehr darüber erzählen, wie du denkst, wie du arbeitest, wie du Vertrieb machst und lebst?

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Sprecher 2

Das ist natürlich eine coole, coole Frage, die du stellst, wie ich lebe. Also erst mal voller Leidenschaft. Vertrieb hat ja nicht so den allerbesten Ruf, muss man mal sagen. Also wenn du irgendwo auf einer Party bist und dann, wenn du gefragt wirst, was du beruflich machst. Ich kann natürlich immer erzählen Ja, ich bin Unternehmer, ich habe zwei Kapitalgesellschaft.

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Sprecher 2

Dann sag ich ja, toll, Unternehmer. Also je nachdem, wo du bist, das kann auch gehen. So was mache ich ja nie. Ich sage immer, ich bin Verkäufer meinerseits oder ich bin Verkäufer aus Leidenschaft. Und dann diese mitleidigen Blicke. Ja, die Eindruck eins A hat nicht so geklappt im Leben. Da musst du jetzt an die anderen. Also du könntest auch sagen, du hast Lepra.

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Sprecher 2

Zack, bist du einsam auf so einer Party. Und für mich war Verkaufen schon immer ein Dienst an deinem Gegenüber. Ich habe es mal so beschrieben Wenn ich jemanden sehe, der super ist mit einer Gabe, dann wäre es ja nur richtig, dem einen Löffel anzubieten. Also, ich machte ihm seine Situation besser dadurch, dass ich verkaufe. Natürlich und das ist im Verkauf auch so, mache ich natürlich damit auch meine Situation oder die Situation des Unternehmens, die ich vertrete, dadurch besser.

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Sprecher 2

Ich glaube, nachhaltiges Verkaufen funktioniert nur. Und damit sage ich das ist ja fast so eine Plattitüde, Ergibt ja nur Sinn, wenn ich jemandem damit helfe. Weil dann funktioniert und dann kaufen die Leute öfters und dann bist du auch lange am Markt. So ist auch meine Haltung zum Thema Vertrieb. Und das versuche ich den Leuten auch immer zu vermitteln, weil ich merke das ganz häufig, aber viel auch mit Freiberuflern, mit Unternehmern zu tun oder Leute, die eine Versicherungsagent Tour haben.

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Sprecher 2

Wenn du jetzt überlegst Versicherung und verkaufen zusammen, das ist ja genau das ist ja ganz wild, dann will ich nicht wissen, was da bei dir abgelaufen wäre. Die Na dann merke ich immer so, dass die Leute dann so was sagen wie Ja, ich habe schon eine coole Dienstleistung, aber ich möchte nicht so Verkäufer wirken. Und ich denke mir dann immer Was stimmt nicht mit dir?

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Sprecher 1

Warum willst du nicht mit deiner Dienstleistung?

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Sprecher 2

Ja und mit dir, mit deinem Mindset? Weil wie kannst du als Unternehmerin, Unternehmer, als Freiberufler, Freiberuflerin nicht dafür brennen, das an die Frau an den Mann zu bringen? Dann sage ich Das ist eigentlich schade. Glaubst du so wenig an dich selber oder ist dir deine persönliche Eitelkeit, dein Image wichtiger als den Nutzen, den du bietest? Aber sie sagen die Leute immer Pack mal dein Ego in a box, packt weg.

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Sprecher 2

Das hat nichts mit Verkaufen zu tun. Es geht nicht um dich, es geht um deinen Kunden.

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Sprecher 1

Ich glaube, das ist ganz, ganz viel. Die. Die Angst vor Ablehnung. Ich kenne das ja von mir. Tarek Das Schlimmste ist, was ich finde. Man redet mit Menschen über Dinge, die für sie nicht relevant sind oder die sie nerven. Und ich glaube, davor haben ganz, ganz viele Leute Angst, dass sie fragen Hey du, es ist gerade interessant für dich und dein Gegenüber sagt dir Geh weg, Das ist nicht interessant und du nervst mich.

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Sprecher 1

So, die Angst im Vertrieb schlechthin.

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Sprecher 2

Ja, das ist eine Angst vor der Angst, die ganz selten eintritt. Die Leute sind ja, wir tun ja ganz oft so, und das ist ja auch, wenn ich mit Leuten spreche, Angst vor Ablehnung. Was muss man, was kannst du machen? Du kannst in der Fußgängerzone stehen und Leute anquatschen. Das war übrigens mein Vertriebs erster Vertriebs Shop. Oder du kannst am Telefon Kaltakquise machen.

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Sprecher 2

Das war mein zweiter Versuch. Also da lernst du mit Ablehnung umgehen. Was witzig ist. Die Leute sind ja ganz selten unfreundlich, dass sie einfach auf auflegen dich anbrüllen oder sonst was. Die sagen so nette Sachen zu dir wie Mensch, Frau Brand, das klingt ja super spannend. Wir haben da leider schon Dienstleister. Ach, hätten Sie doch mal nur früher angerufen.

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Sprecher 2

Tut uns leid, wir melden uns bei Bedarf irgendwie. So was sagen die? Das ist viel schlimmer, weil das ist natürlich genau das gleiche Ergebnis. Es streichelt nur so ein bisschen unser Ego. Oder sie sagen Ich habe keine Zeit. Oder sie erzählen dir das von einem ominösen Budget, was sie gerade nicht dafür haben. Ich bin immer süß, wenn es dann die Firmeninhaber erzählen, sie haben kein Budget, als ob die ein Budget brauchen.

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Sprecher 2

Also wenn die was gut finden, dann entscheiden die sich ja einfach dafür, das zu machen. Zumindest will ich das so tun. Und die geben dir ja solche Gründe in der Ablehnung. Also diese Angst, wir steigern uns da manchmal so rein. Klar, wir mögen keine Ablehnung der Macht, schon Ablehnung und gleichzeitig wäre es so einfach wird es ja jeder machen.

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Sprecher 2

Darum sind ja auch Verkaufs Berufe immer relativ gut dotiert. Die werden ja gut bezahlt. Äh.

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Sprecher 1

Ich habe ich habe da so ein Verdacht, ich persönlich und das sage ich immer bei allem und dann gucken mich gerade Fachleute etwas schief an, Ich sage es gibt nicht, es gibt nicht Marketing, es gibt nicht Vertrieb. Logisch. Klar, es sind Disziplinen, da brauchen wir uns nicht drüber unterhalten. Aber das, was wir tun, ist doch eigentlich im Grunde kommunizieren.

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Sprecher 1

Wir sprechen mit Menschen, wir hören zu, finden Sachen raus und das hat so viel von Ich bin bei dir, liebes Gegenüber, dass ich automatisch, wenn ich merke, du willst gar nicht mit mir in diese Richtung einbiegen, wenn ich dich fragen, ob du wirklich Lust hast, in dieser Richtung einzulegen. Das ist ja dann auch sein lassen kann, das sich bestenfalls aber auf dem Weg dahin so viel über mein Gegenüber rausgefunden habe, so viel verstanden habe.

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Sprecher 1

Okay, wie argumentierst du? Sprichst du, welche Wörter benutzt du, dass ich das gegebenenfalls wieder mit ins nächste Gespräch nehmen kann oder man mir auch mal empfohlen, die Leute, mit denen es nicht passt? Frag die doch einfach mal nach drei Kontakten, bei dem das gegebenenfalls passen könnte, bin ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Wie kommt man an neue Kunden?

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Sprecher 1

Absolut keine Ahnung, Die kommen auf mich zu. Was soll ich machen?

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Sprecher 2

Ja, genau. Vor allem die kommen auf dich zu. Das ist immer ein bisschen schwierig. Es ist ja noch viel spannender. Mit wem willst du arbeiten? Geht auch direkt auf die zu. Dann kriegst du auch die Kundinnen und Kunden, auf die du Bock hast. Und Weiterempfehlung. Das ist ja ein wildes Thema. Wenn ich den Leuten sage Frag mal nach Weiterempfehlung, oh, ich will nicht als Bittsteller auftreten, dann kommen wieder die ganzen Geschichten, warum man es nicht machen soll.

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Sprecher 2

Und ich kenne ungefähr die Quoten. Wenn du über eine Empfehlung wo anrufst, das dann Termin kriegst und die Abschluss Quoten es ist einfach so signifikant höher als wenn du es kalt machst, weil du mit diesem Vertrauensvorschuss arbeitest und einfach auch immer auch ohne Ergebnis nach einer Weiterempfehlung zu fragen ist der Knaller. Oder auch nach Google Bewertung erstellen sich ja manche an Eieiei.

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Sprecher 1

Und du meinst, wenn man miteinander gearbeitet hat, nach Googles Bewertungen zu fragen?

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Sprecher 2

Ja, so eine Google Bewertung ohne Zusammenarbeit ist ein bisschen komisch.

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Sprecher 1

Ist schwierig.

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Sprecher 2

Aber ich versuche ja auch welche. Nur Google ist da manchmal zu schlau für soll wirklich nach einer Zusammenarbeit auch mal zu bitten Hey, dann gib mir doch mal eine Empfehlung, es hilft mir. Ich glaube viele wollen es und manche haben auch ganz oft Angst. Da kommt ein Punkt, den du vorher gesagt hast Angst vor Ablehnung. Weil wenn ich dich jetzt nach einer Google Bewertung frage und du sagst nee, da habe ich kein Bock drauf.

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Sprecher 2

Was unglaublich unwahrscheinlich ist, dass das passiert, sondern viel eher ist Ja, ja, mach ich mal und du tust es nicht. Das ist ja eher so der STANDARD, den wir erleben. Und dann aber dranzubleiben und das trotzdem noch hinzukriegen, dass du diese Google Bewertung machst, also da ein bisschen mehr Verbindlichkeit säen, um diese auch zu ernten. Das ist ja der Trick Trick.

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Sprecher 1

Das finde ich so spannend. Was mir immer ganz wichtig ist, ist entweder sind die Leute so zufrieden, dass sie von selber eine Bewertung schreiben oder sie sind es nicht. Ich bin ganz, ganz, ganz spät in meiner Selbstständigkeit erst aufgekommen, einfach mal zu fragen Hey, hat dir unsere Zusammenarbeit gefallen? Mir würde es wahnsinnig helfen, wenn du mir eine Bewertung schreibst, weil ich einfach nie danach frage.

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Sprecher 1

Also Leute wissen nicht, wie gut ich bin, wenn es nicht mindestens mal fünf Leute gibt, die darüber erzählen können. Seitdem frage ich erst mal danach und das war für mich eine wahnsinnige Entwicklung von Oh mein Gott, ich muss danach fragen Was denkt er jetzt? Denkt er, ich habe seine Bewertung nötig? Na ja, habe ich die Bewertung nötig? Also das erkennt man von außen nicht.

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Sprecher 1

Ich bin, was ich mache und B Na ja, wenn mein Gegenüber zufrieden war, dann macht er das gerne. Ganz, ganz oft positive, positive Resonanz bekommen. Und wenn nicht, dann wäre das ja noch mal eine Möglichkeit, um nachzufragen Du, was kann ich denn beim nächsten Mal besser machen? Offensichtlich habe ich dich nicht zu 100 % getroffen und da ist ja auch super viel weiterentwickeln.

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Sprecher 1

Nur ist es ja auch ganz viel Angst eine Oh mein Gott, was ist, wenn der mich nicht gut bewertet? Ich frag besser lieber gar nicht.

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Sprecher 2

Ja genau, dann kann ich in meiner Illusion bleiben. Fällt dir noch ein kleiner Tipp? Ich würde mal fragen, wie hat die die Zusammenarbeit gefallen? Nicht ob sie gefallen hat, weil dann kannst du die Worte aufnehmen von deinem Gegenüber, was er dann sagt und darauf referenzieren, Wenn er sagt Oh, das war eine super spannende, bereichernde Zusammenarbeit, dann kann es ja Fragen sagen.

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Sprecher 2

Sag mal, welche Kontakte aus deinem näheren Umfeld fallen dir denn? Eine, für die so eine spannende, bereichernde Zusammenarbeit, wie du sie beschreibst, auch noch interessant sein könnte? Dann holst du den in seinen Worten ab und es kommt noch was dazu bei den weiteren Empfehlungen. Es gibt ja das Gesetz der Reziprozität, also der Gegenseitigkeit. Also wenn du mich jetzt zum Essen einlädst, wir gehen essen, wir sind bei euch zu Hause und es ist nett, dann passiert ja automatisch folgendes Ich spreche gegen Einladung aus, weil ich das ausgleichen möchte.

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Sprecher 2

Wir Menschen, wir sind ja grundsätzlich soziale Wesen und wenn wir da zusammenarbeiten, ist total toll war und du hast mir geholfen, klar, dann bezahle ich dafür auf der einen Seite. Auf der anderen Seite würde ich dir auch gerne was gutes tun und es kann ich mit Empfehlung Wenn du mich nicht fragst, dann forderst du mir ja diese Chance es auszugleichen.

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Sprecher 2

Und darum finde ich das ganz gemein, wenn du das machst.

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Sprecher 1

Es ist interessant, wie du denkst. Es bringt mich so ein bisschen zum Anfangspunkt zurück, dass so sagt, dass na ja, es ist ja eigentlich ein Dienst, den wir unserem Gegenüber leisten. Jetzt komme ich so ein bisschen aus der aus der fiesen, zynischen Ecke und sagt Ja, ja, klar, du kannst ja verkaufen, auch schön reden. Ich habe letztens auf LinkedIn jemand gelesen, der hat gesagt Ja, und dann wollte ich mögliche Kooperations Sachen checken und mal gucken, ob man da vielleicht zusammen was kreieren kann.

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Sprecher 1

Und da hat jemand runtergeschrieben. Rudi Der hatte einfach keinen Bock auf deinen Vertrieb. So, der hatte einfach kein Bock von dir zu kaufen. Was ist mit dir? Da frage ich mich Ist das vielleicht einfach nur ein Schönreden? Also wie, wie sehr muss man wirklich dahinter stehen, dass man sagt Nein, ich glaube, ich tu dir damit was Gutes. Ich glaube, das fällt unglaublich vielen Leuten sehr, sehr schwer, so stark in sich selbst und der eigenen Dienstleistung sicher zu sein, dass man dann sagt Hey, also es kann dir nichts besseres passieren, als wenn ich dich auf diesem Weg begleite.

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Sprecher 2

Ja, es muss ja auch nicht perfekt sein. Die Dienstleistung, sie muss einfach perfekter sein als die anderen. Also besser, dass er wie im sportlichen Wettkampf. Ich weiß, Wettkämpfe und so sind ja auch nicht mehr so beliebt. Ich, ich. Mag die immer noch? Ich? Mag Leistung. Und ich find viele sagen immer Du musst einzigartig sein. Das muss unglaublich viel besser sein als der Wettbewerb.

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Sprecher 2

Nee, du gewinnst im Wettbewerb dann, wenn du besser bist. Und wir kennen das aus dem Sport, Da reicht manchmal 1/100 Sekunde und besser sein kann ja auch sein. Hmmm. Ich muss mich zwischen Diener und Karl Friedrich entscheiden und Diener war mir sympathischer. Dann gewinnst du. So what? Darum geht's. Und ich meine verkaufen. Da muss man auch nichts rechtfertigen, sondern verkaufen ist ein Dienst, das ist der Motor der Wirtschaft.

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Sprecher 2

Also ohne Verkaufen funktioniert es halt nicht und man kann sich das viel schönreden. Ich lass mich kaufen, ich poste jeden Tag 30 Mal, damit mich endlich mal jemand entdeckt und meine Genialität aus meinem Post liest. Dann meldet er sich.

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Sprecher 1

Schwierig, schwierig.

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Sprecher 2

Und dann geht es ja los, weil dann irgendwann mal muss ich ja den Deal machen und ich kenne Leute, die haben Leads. So viele Leads mache ich im Leben nicht, aber die kriegen davon so einen minimalen Anteil. Nur geklotzt. Weil sie so aber verkaufen haben, dann denke ich es doch so schade, Wie enttäuschend ist es für jemand, der immer die Posts liest, beispielsweise sich dann mit jemanden meldet und der kann nicht liefern, der ist in der Kommunikation, wie du sagst, in der synchronen Kommunikation, in der asynchron ist, der Bombe, in der synchrone Kommunikation ist es eine Null.

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Sprecher 2

Es ist auch schade, weil dann kriegst du diese Genialität ja auch wieder nicht an dein Gegenüber dran. Also verkauf ist das Vehikel, um überhaupt mal loszulegen. Das kann man lernen, das ist nichts, wozu man geboren wird. Es wird immer so ein Quatsch ist immer eine Ausrede von denen, die sich nicht damit beschäftigen wollen, oder die einen aber dagegen haben, die sagen ja zum Verkäufer, zu Verkäuferin muss man geboren werden.

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Sprecher 2

Also so ein Blödsinn.

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Sprecher 1

Ja, man, man liest es halt aber auch überall. Ich bin letztens irgendwo in irgendeinem Einzelhandels laden, ich glaube Lebensmittel oder Schuhe oder irgendwas vorbeigegangen stand wir suchen Verkaufs Talente und ich musste schmunzeln, weil genau da habe ich an dich gedacht, weil du mal irgendwann den Podcast oder in einem Link deinen Post geschrieben hast. Es ist kompletter Blödsinn davon auszugehen.

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Sprecher 1

Wirst als Verkäufer geboren. Nein, es kann sein, dass du Talente hast, aber dieses Talent bringt dich nicht weiter, wenn du es nicht entwickelst.

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Sprecher 2

Genau. Du kommst nicht auf die Welt und fertig ist erst mal irgendwas.

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Sprecher 1

Weniger, wen ich meine, Es gibt natürlich auch Leute, die haben da überhaupt gar keinen Schmerz mit. Nein, ich habe einen Freund von mir, der da hat so wahnsinnigen Lausbuben Charme. Der verkaufte was, ohne zu merkst, dass er dir was verkauft. Nur sehr gut du nachher. Moment, Moment, Moment, Augenblick. Stopp. Wie war das?

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Sprecher 2

Wie ist das passiert?

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Sprecher 1

So? Hoffentlich kommt dann keine Reue. Von solchen Leuten lerne ich gerne. Und ich habe von dir in den Gesprächen unglaublich viel mitgenommen. Auch das Thema Sympathie und Vertrauen. Ich sage mal, es reicht nicht, wenn dich die Leute online mögen. Es reicht auch nicht, wenn du da bist. Und nein, du musst Vertrauen erzeugen, muss Vertrauen aufbauen. Dein Gegenüber braucht nicht nur ein Oh, den oder die.

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Sprecher 1

Mag ich dein Gegenüber muss auch darein vertrauen oder Vertrauen dahingehend aufbauen, dass du kompetent bist und nicht nur kompetent bist, sondern auch Problemlösung kannst.

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Sprecher 2

Ja, genau, das ist ja immer der Punkt, was die Leute verwechseln. Die machen auch unglaublich viele Verkaufsgespräche. Da wird Smalltalk gemacht, dass alles zu spät ist. Eine Dreiviertelstunde und dann haben sie noch eine Stunde, um irgendwie über das Wesentliche zu reden. Das mache ich total ungern. Ja, ich kann Smalltalk. Ich weiß, was Smalltalk macht. Eins macht sympathisch, ob du mir vertraust oder nicht.

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Sprecher 2

Das fängt dann an, wenn ich in deine Situation mich ein denken kann, in und vielleicht auch über so gemeinsame Wirklichkeit mit Du merkst ja, das macht er nicht zum Ersten Mal. Der hat da Ahnung von und das kannst du lernen, wie man so was aufbaut. Da gibt es Gesprächs Methodiken und dann sehe ich schon wieder immer, wie alle Leute sagen Oh Gott, Manipulation.

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Sprecher 2

Dann sage ich erstens mal manipulieren wir den ganzen Tag, egal was wir machen, was wir anziehen, was ich, welches Parfüm wir auflegen. Ich glaube, die Ethik ist entscheidend. Also, welche Ethik hast du hinter deiner Technik? Ich würde mal von mir behaupten, ich habe eine sehr hohe Ethik. Ich sage auch jemand ganz klar, wenn die Dienstleistung oder das Angebot wir haben ja unterschiedliche Ebenen, auch von Coaching.

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Sprecher 2

Es gibt ein Unternehmer, Unternehmerinnen Coaching. Was ich anbiete, das mache ich. Persönlich gibt es eine begrenzte Anzahl, die ich da aufnehme. Und dann gibt es, wenn jemand sagt, ich muss einfach meinen ordentlichen Telefon Leitfaden, brauche ich für die Akquise, denn es kann jeder in meinem Team machen. Da brauche ich mich nicht unbedingt für. Das sage ich demjenigen auch, wenn ich merke, da gibt es noch ein paar andere Themen, die man bearbeiten müsste.

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Sprecher 2

Dann mache ich das selber. Also ich schaue auch immer, was ist das richtige Tool für die Herausforderung? Das ist eine Ethik dahinter. Bei jedem irgendwas auf Quatsche, sondern am liebsten habe ich eine langjährige Zusammenarbeit und eine sehr hohe Quote in.

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Sprecher 1

Der bestenfalls Ist das so genau. Du hast im Vorgespräch was gesagt, was ich spannend finde. Du sprichst und arbeitest aktuell mit sehr vielen Unternehmern, die ja vielleicht auch skalieren. Unternehmertum, irgendwann es weiter und man möchte man wachsen. Und du hast gesagt na ja, skalieren um jeden Preis ist vielleicht nicht immer so das Mittel der Wahl. Es braucht ein gutes Fundament.

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Sprecher 1

Als ich dich kennengelernt habe, habe ich so ein bisschen Angst gehabt. Du kommst mir jetzt mit diesem klassischen Erfolgs Mindset. Du bist sehr erfolgreich und du strahlst das aus. Ich hatte am Anfang so ein bisschen Sorge, das oh man jetzt erzählte mir Sachen, die ich schon weiß, um mein Unternehmen hoch zu skalieren. So ein Quatsch, Was ich von dir habe mitnehmen können, ist das Thema Fundament.

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Sprecher 1

Also wie wie baue ich denn Sachen auf? Wo fange ich denn überhaupt mal bei mir an? Das fängt ja sicherlich irgendwo auch beim Kunden an, vor allem aber bei dir selbst und dann bei deinem Angebot. Was kann denn dein Angebot, was kann dein Angebot nicht? Was kannst du liefern, was kannst du nicht liefern? Und nein, du verkaufst auch nicht nur über Persönlichkeit.

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Sprecher 1

Da fängt es aber an! So, und dann. Was kannst du verkaufen?

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Sprecher 2

Ich meine, deine Persönlichkeit ist ja immer. Also gerade in unserem Business, sehr. Man redet immer von der Person Marke. Und natürlich stehst du, stehst für dein Unternehmen, ich stehe für mein Unternehmen. Wir, wir verkörpern das. Und jetzt kommt es darauf an, wenn ich ein Fundament baue, weil ich ich höre es gerade so und ich les das viel. Und in meiner Branche wird ja auch viel so, weil sich so dieser leichte Erfolg so reich über Nacht, das ist der Traum von vielen.

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Sprecher 2

Ich muss mich gar nicht anstrengen, ich muss nur ein paar richtig coole Tools machen, dann skalieren und dann zack, reich. Das ist für mich so der Sternschnuppen Effekt. Schnell da und auch schnell wieder weg. Natürlich kannst du mit ein paar Mechanismen in deinem Business hoch skalieren und gleichzeitig Ich vergleiche das immer damit, wenn du dann wirklich aufs Gaspedal drückst und Karosserie ist für deinen Motor nicht stark genug, dann zerreißt dir diese Rübe und darum musst du erst mal als Unternehmer oder auch als Unternehmer so von deiner Persönlichkeit, von deinem Mindset ein gutes Fundament haben.

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Sprecher 2

Und da wird hat mein Mindset nicht auf dass das Fundament du baust auch Haus drauf ein und nur ein Fundament Fundament irgendwo in die Landschaft. Das sieht ein bisschen komisch aus und bringt auch nicht so viel. Wer will in diesem Fundament wohnen? Das heißt ich bauen Haus obendrauf. Und das sind deine ganzen Fähigkeiten und Kompetenzen. Und die müssen ready sein für Wachstum, Weil, wenn dein Unternehmen schnell wächst wie ein Schritt von der Selbstständigkeit ins Unternehmertum machst, dann musst du auch bereit dazu sein.

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Sprecher 2

Weil das führen, verändert sich die Ansprache. Deine Aufgaben verändert sich. Gut, ich bin ein bisschen crazy. Ich lieb ja so den Weg zu gehen. Mir macht das ja Spaß. Ich will mich auch gerne im Sport und ich freue mich immer, wenn ich was Neues lernen darf. Ich bin dann fast süchtig danach. Wir hatten vor darüber gesprochen. Thema Motorradfahren.

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Sprecher 2

Und so weiter. Wenn ich dann wieder so einen kleinen Kniff lerne, weil ich jetzt sagt okay, ich mache jetzt diesen Führerschein einfach mal, dann liebe ich das, wenn ich was Neues lernen darf. Wenn jemand gut erklären kann, eben.

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Sprecher 1

Spannend muss man dazu sein, wollte ich gerade sagen. Auf der anderen Seite hat das natürlich auch viel mit mit da reinwachsen zu tun. Ich gehe davon aus, als du angefangen hast, auf der Straße Leute anzusprechen, den Verkauf der Telefone zu machen, warst du auch noch nicht die Person, die du heute bist. Nein, nein, nein. Das hat mit der Haltung, mit der du da heute dran gehst, ist es alles so?

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Sprecher 1

Keine Ahnung. Man schmeißt dich an die Wand und du bleibst auf jeden Fall irgendwo hängen. Ist total egal. Du bleibst hängen, egal wie. War das damals auch schon so? Und wie hat sich das entwickelt?

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Sprecher 2

Nee, das war nicht überhaupt nicht so, ich fand es. Hey, ich hatte so einen ganz hässlichen Pulli an und habe Pulli in der Stadt, in der ich Abi gemacht habe. Ich war mitten in der Pubertät. Mit 14 kann sie ungefähr vorstellen, wie viel Bock du da auf Ablehnung hast. Ja, aber es gibt ja viele Trainer, die erzählen dann immer so ihre Heldengeschichten.

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Sprecher 2

Ich erzähle auch gerne, wie sich das angefühlt hat, als am ersten und zweiten Tag jemand von unten gegen mein Körbchen gehauen hat und ich dann auf dem Boden rum krabbeln musste und diese ganzen Tüchlein, die ich da verteilt habe, wieder einsammeln musste. Das war unglaublich erniedrigend. Einer hat mich sogar angespuckt.

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Sprecher 1

Und.

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Sprecher 2

Ich hab mir nur überlegt Verhaue ich den jetzt? Aber da habe ich gemerkt, ich habe diesen komischen Pulli an, die finden mich auf jeden Fall. Lass es lieber. Oder auch die ersten Telefonate, die ich geführt habe. Ich hatte einen echt coolen, als ich angefangen habe. Telefon, Akquise hatte einen coolen Mentor und der hat dann viel an meinem Mindset gearbeitet.

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Sprecher 2

Und vor allem hat er mich für eine Sache begeistert, mich ganz viel mit Literatur auseinander zu setzen. Und das hat er, Da hat er gar nicht groß drüber geredet. Er hat mir so ein Kassetten, also ich weiß nicht, ob alle Zuhörer noch wissen, was Kassetten sind.

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Sprecher 1

Wahrscheinlich schon.

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Sprecher 2

Also Google, das war und ich habe so ein Kassetten Gerät gekriegt von Dr. Christian Altmann Mut zu neuen Kunden, da ich mir das angehört habe, gedacht krass, da sind ja viele gute Tipps dabei und so fing das dann an und auch mein darf sich entwickeln. Und eine Persönlichkeit entwickelt sich ja auch weiter. Ich bin froh, dass ich heute nicht mehr drauf bin, wie damals mit 14, als ich damit angefangen habe oder mit 23, als ich dachte, mir gehört die Welt.

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Sprecher 2

So habe ich mich dann auch aufgeführt, weil mit 13, 20 ziemlich erfolgreich und so da rum wie Graf Rotz. Ich glaube, ich könnt mich gar nicht selber leiden, wenn ich mich da kennenlernen würde. Pass mal auf, mach mal langsam, Brauner, jetzt beruhige dich mal wieder ein bisschen und das gehört dazu. Also, wenn ich jetzt Leute sehe, die in diesem Entwicklungsstadium sind, dann schmunzle ich und kann das so ganz liebevoll annehmen und ihnen ein bisschen den Weg begleiten, damit die nicht, weil du kannst ja auch völlig überdrehen, dann fliegst auch aus der Kurve raus, weil nur starker Motor bringt halt nichts.

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Sprecher 1

Was sind so die Leute oder wer sind die Leute, mit denen du am liebsten arbeitest und wo fällst dir schwer?

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Sprecher 2

Ich? Mag Ich? Mag Menschen, die lösungsorientiert sind. Menschen, die super problemorientiert sind. Das dürfen die am Anfang sein in unserer Zusammenarbeit. Wenn ich Ihnen ein paar Mal erklärt habe, warum das eine blöde Idee ist. Also Leute, die jemanden suchen, der sie bemitleidet oder so sie Absolution erteilt, habe ich auch manchmal das Gefühl, die erzählen mir dann so ihre Schwierigkeiten.

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Sprecher 2

Und ich merke dann, wenn ich mit einer Lösung arbeiten möchte, dann kommt da ganz viel Widerstand. Ich glaube, die wollen von mir so die Absolution erteilt kriegen, So nach dem Motto Ja hast recht, ist ganz schlimm. Ich sage auch all meinen Seminarteilnehmern bei mir ist einfach so, ihr seid hier und ich glaube, wir haben den Deal. Der Deal ist, dass ihr wirksamer werden wollt.

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Sprecher 2

Ihr habt Bock auf noch mehr Erfolg. So behandle ich euch bis zu dem Moment, wo ihr mir sagt Durchschnitt reicht mir. Tarik, lass mich in Ruhe, dann dürft ihr weiter mitmachen. Aber ich kümmer mich nicht mehr drum. Aber den traut sich dann nicht mehr. Das ist ja freiwillig.

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Sprecher 1

Wo kommt das her? Glaubst du, dieses, dieses, dieses vorwärts zu wollen ist etwas, was ich zwangsläufig im Vertrieb brauche. Kann ich nur dann erfolgreich sein? Das sind ja so Klischees, die es gibt. Sind die berechtigt oder kennst du auch Beispiele? Die sind komplett anders.

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Sprecher 2

Na ja, also wenn du in Vertrieb gehst und keinen Bock auf Performance hast, also nicht vorwärtskommen möchtest, dann ist die Frage Ist es der richtige Beruf? Weil im Vertrieb bist du halt sehr messbar. Darum sind die auch so ungeduldig. Die werden ja immer an ihren Zahlen und Ergebnissen gemessen. Und viele denken dann Aktionismus hilft.

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Sprecher 1

Was, ist aber oft gar nicht so?

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Sprecher 2

Ja, manchmal ist also innehalten und sich überlegen Was mache ich denn? Was mache ich denn wirklich gut? Wer sind meine richtige Kunden? Weil manche, die die springen, immer so von dem einen Strohhalm zum nächsten und bleiben dann immer so lange dran, bis er abknicken. Dann springen sie zum nächsten, anstatt sich mal zu überlegen hat das letztens eine Gruppe an Unternehmern, wo ich auch wirklich gesagt habe Hey, dieses diese eine Art von Geschäft, da verdient ihr nicht viel dran.

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Sprecher 2

Es geht nur um den Preis und ich habe wahnsinnig viel Arbeit damit. Ja, aber die Kunden wollen das sag ich ja, die dürfen das ja wollen und gleichzeitig kaufen Kundinnen und Kunden das, was du bietest. Dann sag doch einfach Ja, Wir kümmern uns um dieses Thema. Und gleichzeitig haben wir einen sehr ganzheitlichen Ansatz. Wir kümmern uns drum, wenn wir uns um alles kümmern dürfen.

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Sprecher 2

Ja, das machen die Kunden nicht mit. Und da ist meine Frage immer schon mal probiert, weil es lustig ist. Ich mache ja selten ein Experiment in meiner Gruppe, sonst würde ich ja immer sagen, da ich das schon lange mache, haben wir ja viele Dinge schon durch und dann und ich kenne ja immer Beispiele und Leute, bei denen funktioniert das einfach sehr gut so erfolgreich ist.

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Sprecher 2

Und du hast ja immer die Angst, Oh, wenn ich das jetzt so mache, werde ich wieder abgelehnt, weil ich mache was anderes als die Leute erwarten. Da haben wir es ja wieder. Und ich glaube Marketing, die planen halt gerne. Der Vertrieb macht gerne Attacke und man könnte das auch total gut verbinden, weil du kriegst ja auch durch deinen Vertrieb sehr gute Markt Forschungsergebnisse durch so ein emergent Vorgehen.

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Sprecher 2

Die probieren was aus, holen die Rückmeldungen des Marktes und die Marketer verwerten das auch und die würden mal zusammenarbeiten. Meistens kenn ich so die reden übereinander und selten miteinander. Was ja auch wenig Sinn ergibt.

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Sprecher 1

Das ist wahnsinnig schade. Das ist wahnsinnig schade. Es gibt wenig, was wirklich wertvoller ist als ein Kunden Verständnis, das von beiden Seiten gefüttert wird oder ein Bild vom Kunden, was von beiden Seiten gefüttert wird, weil einfach beide unterschiedliche Informationen mitbringen und auch Fragen stellen. Warum ist das beim Kunden so? Wie habt ihr denn darauf reagiert? Was hat der Kunde denn bei dem Problem gemacht?

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Sprecher 1

Warum arbeitet er jetzt mit der Lösung? Augenblick, wie können wir das dann wieder auf der anderen Seite adressieren? Was könnten wir da denn gegenüberstellen? Und das sind alles so Sachen, die sieht man ja nur, wenn man mit dem Kunden redet. Und das ist Aufgabe von Marketing und Vertrieb. Bestenfalls reden sie dann aber halt auch miteinander.

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Sprecher 2

Ja, und die ganz oft höre ich dann von einer Abteilung Ja, die Dampfplauderer aus dem Vertrieb. Ich meine, ich weiß ja nicht, was du dann stereotypes Bild über über Vertriebler hast. Beschreibt doch das mal haben wir es, mal so richtig böse, die Na, ich, ich halte es aus. Also also ein Seitenscheitel wäre schon mal gut.

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Sprecher 1

Leute, Seiten, Seitenscheitel auf jeden Fall. Die haben immer ein Hemd an, woran immer, immer, immer grinsen im Gesicht. Es war. Es war tatsächlich eine lange Zeit. Sehr, sehr schlecht. Ich bin auch eine lange Zeit jemand gewesen, der hat gesagt ich möchte nicht verkaufen. Heute denk ich mir Du, wenn du mir die Chance gibst, dann sehr gerne. Ich werde dir nichts verkaufen, was du nicht haben möchtest.

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Sprecher 1

Ich kann dir auch gar nichts verkaufen, was du nicht haben möchtest. Das mal davon abgesehen, ich habe gerade so bei diesen jungen Wilden oft das Gefühl, das sind, das sind, wie du es eben beschrieben hast, so Anfang 20-jährige, die nicht wissen, was sie tun. Sie machen viel davon und sie können auch nicht richtig einschätzen, ob das gut ist, was sie tun oder nicht.

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Sprecher 1

Sie machen es einfach. Und weil da halt super viel Testosteron dabei ist, denken die halt eher Die Welt Ja, die haben nicht nein gesagt, weil die, weil die das nicht wollen. Die haben Nein gesagt, weil die einfach, Da habe ich noch 15 Mal nach. Und ich denke mir dann also sogar, wenn es eine Automatisierung ist, warum geht ihr den Leuten so auf den Sack?

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Sprecher 1

Gehen mir doch nicht auf den Sack, dass ein ganz schlimmes Bild vom Vertriebler, Warum muss der mir auf den Sack gehen? Es geht ja aber auch anders.

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Sprecher 2

Ja und gleichzeitig was ich ich ich kriege es ja auch auf LinkedIn immer mit, dieses Verkäufer Verkäuferinnen Bashing. Also man hat eins, oft wird es in echt schlecht beigebracht. Ich meine, es rechtfertigt rechtfertigt nicht alles. Ich merke ja manchmal, ich sehe es ja auch manchmal. Dann kriegen die da irgendwelche lustigen Skripte und die wissen noch nicht mal die Psychologie im Hintergrund.

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Sprecher 2

Es gibt ja echt gutes neue Skripte und manchmal verstehen sie ja gar nicht, wie sonst funktioniert. Sie tun es einfach nur nach dem Motto Viel hilft viel und mir sind die ehrlich gesagt ein bisschen lieber den Leuten wie du das sagst, auf den Sack gehen. Ich nenne es charmante Hartnäckigkeit. Charmant wäre ich weiß.

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Sprecher 1

Besser.

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Sprecher 2

Als die, die sich nicht trauen, bei den anderen, die sind ja schon aktiv. Dann muss ich einfach nur bessere Aktivität beibringen. Es ist viel schwieriger. Tatsächlich Jemand, der gar nicht sich aus seinem Schneckenhaus hervor wagt, da mal dazu zu kriegen, Leute anzuschreiben, einmal den Hörer in die Hand zu nehmen. Man muss es den einfach mal besser beibringen. Und ich finde es.

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Sprecher 2

Also mir tut es fast körperlich weh und ich glaube einfach geschuldet, weil ich zu wenig Zeit für so was habe. Würde ich gerne, wenn dann dieses Verkäufer Bashing losgeht. Ich bin manchmal kurz davor, echt üble Kommentare zu schreiben. Dann sage ich Freundchen, dein Unternehmen würde nicht wollen, es nicht geben, wenn ihr nicht auch was verkaufen würdet. Und nur Leute am Anfang ihrer Karriere.

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Sprecher 2

Und es sind ja meistens sehr unerfahrene Leute, denen das passiert. Und wenn die dann so zerfetzt werden, finde ich einen schwierigen Weg. Das ist ja so ein bisschen Aufmerksamkeit auf Grundlage eines unqualifizierten Verhaltens von jemand anderen. Wo ist da der Nutzen, der gestiftet wird? Da gibt es kein zusammen.

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Sprecher 1

Lästern verbindet.

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Sprecher 2

Der. Natürlich verbindet das Ja und Jammern zusammen ist auch super. Nur ich glaube durch Lästern und durch Jammern ist noch nie was besser geworden. Es widerstrebt mir als Unternehmer. Da würde ich gerne lieber über die ganzen Ich lasse mich jetzt kaufen und ich lasse mich entdecken. Und ich bin so wunderbar. Und die ganzen Seelenstriptease und die, die auf jeden Trend springen und irgendwie dann jetzt drüber reden, dass die Bundesjugendspiele abgeschafft werden müssen, also da bin ich.

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Sprecher 2

Manchmal frage ich mich, wie kriege ich das hin, dass ich die gar nicht mehr auf meiner auf meiner Startseite ansehe?

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Sprecher 1

Umschalten, umschalten.

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Sprecher 2

Da muss ich alle abschalten. Und das ist wie ein schlechtes Fernsehprogramm.

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Sprecher 1

Manchmal ja konsequent konsequent, dass die Sache ist ja aber auch, dass das so beigebracht wird. Das ist genauso wie in großen Kursen setzt eine Automatisierung auf. Je mehr Leuten beschreibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal drei Leute im Netz da fangen. Es ist genauso mit zwei möglichst nah. Aber dann kaufen die Leute ja Link, denn Coaches kaufen schnell von den Coaches, wenn sie den Eindruck haben, sie denken, es ist, sie lernen da, wie man denkt bedient.

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Sprecher 1

Das ist so ein bisschen das Radio.

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Sprecher 2

Sitzen, was sie geschrieben. Da muss ich sehr schmunzeln.

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Sprecher 1

Das macht mich sauer, das macht mich sauer. Das sind, das sind Rattenfänger rein und das sind die absoluten Schneeballsystem. Ich kann dir sagen, wie schwierig das ist, über Text zu verkaufen, weil ich das jeden Tag mache. Und das läuft bei mir ganz gut. Ich habe dafür aber auch in Summe das so zu lernen bis heute, mache drei Jahre gebraucht.

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Sprecher 1

Und wenn ich mir meine komplette Selbstständigkeit angucke, das sind jetzt über fünf Jahre, das ist nichts, was über Nacht kommt. Und nein, das ist nicht meine Nutzbarkeit. Ich bin nicht besonders nahbar auf Social Media und ich verkaufe trotzdem, ohne dass ich sage So, kauf jetzt, ohne dass ich Leuten damit auf den Sack gehe. Und ich glaube, dass da jeder seinen eigenen Stil finden muss, dass es aber ganz klar Methoden gibt, die man anwenden kann, darf, muss, sollte.

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Sprecher 2

Ich bin ganz froh, dass das so ist. War mal ganz ehrlich dann so es müsste irgendwas anderes schulen. Also mir macht das einfach Freude, was von mir zu geben und zu vermitteln. Und ich muss ja nur jeden Tag in die Stadt gehen, muss mir nur Schuhe kaufen gehen. Da erlebe ich eine Bandbreite an Möglichkeiten, wo ich immer denke, ich werde nie arbeitslos.

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Sprecher 1

Wahrscheinlich nicht, weil ich wahrscheinlich nicht.

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Sprecher 2

Jedes Mal, wenn du Link in öffnest, denkst du ja wahrscheinlich auch gut, dass es mich gibt.

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Sprecher 1

Es gibt einen Unterschied zwischen Der Markt braucht etwas und der Markt will etwas. Das ist immer ein Punkt. Das ist genau wie jemand, der zum Psychotherapeuten vielleicht sollte, das aber noch gar nicht erkannt hat.

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Sprecher 2

Dass wenn ich einen interessanten Vertriebskanal für den Psychotherapeuten. Hallo, sind Sie mir aufgefallen? Ich glaube, Sie brauchen mich das vielleicht lustig.

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Sprecher 1

Das ist hart. Übergriffig.

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Sprecher 2

Ja, das ist übergriffig und gleichzeitig du. Es ist ja beides. Ich habe früher, glaube ich, einen ganz großen Fehler gemacht. Meine Stärke war gleichzeitig meine Schwäche einfach verkaufen. Und gleichzeitig war das meine größte Schwäche. Weil wenn mich jemand nach Marketing gefragt hat, da habe ich gedacht, Was brauche ich, Marketing. Und da habe ich mein Smartphone hochgehalten, hab gesagt Ich hab doch das, ich ruf an, wenn mich jemand interessiert.

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Sprecher 2

Und das war tatsächlich auch so und gleichzeitig, wenn ich jetzt skalieren und Wachstum denke, beschränke ich mein unternehmerisches Wachstum durch meine Zeit. Ich habe dann irgendwann mal kapiert, dass wenn ich Content habe, der für mich arbeitet, dann wächst mein Unternehmen ja und strahlt die ganze Zeit meine Botschaft aus und meine meine Werte und arbeitet für mich und zieht Kunden an mit meinem Podcast.

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Sprecher 2

Ich hätte nie gedacht, was da so passiert. Mittlerweile kann ich sagen Freund, der Uwe, den kennst du ja auch, der mich da zu dem Podcast gezwungen hat. Warte mal ab, Du kannst nicht wissen, was im Jahr passiert und warte mal ab, was in zwei Jahren passiert und er hat absolut Grüße gehen raus absolut recht behalten, wie viele Leute sich mittlerweile über den Podcast melden und gleichzeitig arbeite ich immer weiter daran, den besser zu machen.

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Sprecher 1

Wie finden die Leute deinen Podcast?

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Sprecher 2

Setz Couch eingeben, dieses Couch auf Spotify auf Apple Podcast überall dort wo es Podcast gibt und dann finden die den.

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Sprecher 1

Ich verlinkt dann auch mal hier auf jeden.

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Sprecher 2

Macht das mal.

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Sprecher 1

Lohnt sich, lohnt sich reinzuhören.

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Sprecher 2

Wir haben sogar eine Landingpage mittlerweile. Dina sehr gut steh oder kannst du sogar Sales Coach Sales Couch beides Slash Termin mit Tarik in einem Wort Dann kannst du auch mal mit mir schnacken über den Vertrieb oder irgendein Thema. Dann finden wir innerhalb von zehn Minuten raus, ob und wie wir dir überhaupt helfen können.

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Sprecher 1

Ich glaube, das ist ein guter Abschluss. Gibt es abschließend etwas, was du gerne noch mit geben würdest? So ein Punkt, den du noch platzieren möchtest? Irgendetwas, was du noch da lassen willst?

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Sprecher 2

Ein Angebot möchte ich da lassen.

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Sprecher 1

Ja, ich muss sagen.

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Sprecher 2

Ja, ich ist den Leuten wirklich mal anbieten, Deinen Zuhörern und Zuhörern, wenn die mal Interesse haben auf eine Austausche sagen Ja, beim Vertrieb, Das finde ich immer so ein bisschen cheesy und schwierig und es ist meine Leidenschaft. Und es ist so meine Mission. Vertrieb ist nicht schmieriges, Vertrieb ist was Wunderbares und das ermöglicht ganz, ganz viel. Dann gerne.

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Sprecher 2

Also wirklich. Oder mich auf da anschreiben. Ich schenk auch gerne mal ein Ticket zu so einem öffentlichen Training, wo man wirklich mit Leuten, die verkaufen, auf einem anderen Level leben wollen, zusammen sich austauschen können. Also einfach Stichwort Dinner, dann kriegt ihr da von mir eine Wildcard, um euch da einfach mal auszuprobieren. Weil ich finde das so schade, dass Verkaufen so einen schlechten Ruf hat.

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Sprecher 2

Dabei finde ich persönlich einen der schönsten und gleichzeitig einen der anspruchsvollsten Berufe. Und das hast du ja so schön beschrieben, weil ich immer mit mir selber am Striegeln bin und da helfe ich tatsächlich gerne weiter. Das ist meine, meine Mission.

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Sprecher 1

Sehr schön. Ich packe alle Links, um dich zu erreichen hier und rein sowohl als auch die Homepage als auch eure Landingpage, so dass einfach nur noch draufklicken muss, egal wo, man findet dich. Ich kann das Gespräch nur empfehlen. Definitiv. Alleine schon zum Austausch, auf jeden Fall aber zur Zusammenarbeit darf.

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Sprecher 2

Ich noch sagen, die.

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Sprecher 1

Sehr gerne.

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Sprecher 2

Die hier hören aber wahrscheinlich auch Leute, die noch nicht mit ihr zusammenarbeiten.

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Sprecher 1

Und leider ist das so, ja.

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Sprecher 2

Und denen möchte ich mitgeben Gebt euch selber mal die Chance, euer LinkedIn Game auf ein anderes Level zu bringen. Ich hatte da eine großartige Zusammenarbeit mit Dina und gönn dir das. Tritt mal ein Kontakt zu Dina, da gibt es bestimmt auch einen tollen Link. Ach was, man sagt oder schreibt sie einfach an und wenn er da ist und vermeide das einfach nur rum im schwäbischen sagen rum vorstellst auf LinkedIn sagt er ist ein bisschen mehr Struktur ist.

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Sprecher 2

Die Dina hat eine ganz coole und eine sehr schön strukturierte Art, wie man auch als Vertriebler, wenn man so ein kleiner Wildfang ist, dass man in so eine gewisse Struktur gepresst wird und dann die Energie mal ein bisschen bündelt. Also da gönnt euch das mit der Dina.

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Sprecher 1

Ich danke dir von Herzen. Ich weiß das sehr zu schätzen und lass uns damit einfach rappen.

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Sprecher 2

So machen wir das perfekt.

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Sprecher 1

Schön, ihr Lieben, Danke fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

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About the Podcast

im Dialog

Willkommen „im Dialog” – dem Podcast, der sich dem wohl ältesten Format der Menschheit zur Weitergabe von Informationen bedient: Dem Dialog.

Ich, Dina Brandt, lade Menschen zum Gespräch, die mich inspirieren – menschlich, fachlich, oder beides.

Dementsprechend darfst Du, lieber Zuhörer (m/w/d), Dich thematisch auf ein buntes Potpourri einstellen – das hoffentlich das ein oder andere „Aha“-Erlebnis fördert.

Viel Spaß!

P.S.: Dieser Podcast ist ein Invite-only-Format. Solltest Du keine Einladung und trotzdem das Gefühl haben wir sollten miteinander sprechen, dann schreib mir gerne eine Nachricht bei LinkedIn.



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Dina Brandt

Hi, ich bin Dina.
Ich habe diesen Podcast gestartet, um eine Ausreden zu haben, interessanten Menschen Fragen zu stellen.
Schockierend, ich weiß – also sag es bloß nicht weiter.