Episode 10

full
Published on:

28th Feb 2024

Über Walfisch-Erbrochenes im Marketing – im Dialog mit Nils-Peter Hey – Folge 10

Wer sonst nichts kann, der wird wegbefördert – ins Marketing.

„Im Marketing sitzen vor allem die Schwallnasen, die übrig geblieben sind. Von Ingenieur:innen werden wir nicht ernst genommen, von Jurist:innen werden wir nicht ernst genommen – und auch sonst ernstzunehmende Berufsgruppen schauen oft bestenfalls mitleidsvoll auf uns herab.

Wir Marketing-Heinzis rangieren auf der Vertrauensskala irgendwo auf Platz 3 von 100, aber von hinten. Gleich so mit den Versicherungs-Haustür-zu-Haustür-Vertretern.“


Mein heutiger Podcast-Gast bringt den Ruf unserer Disziplin unangenehm auf den Punkt.


Aber warum ist das so? Woher kommt es, dass „das Marketing/die im Marketing“ so einen schlechten Ruf hat?


Wieso sind es meist die Ahnungslosesten, die am lautesten trommeln?


Und wieso ist er, trotz alldem, noch immer in der Marken- und Marketingberatung tätig?


Es ist mir eine außerordentliche Freude, meine aktuelle Podcast-Episode mit Nils-Peter Hey hier zu teilen. Ich habe über ein Jahr darauf hingewirkt, dass er sich mal mit mir vor das Mikrophon setzt.


Ich darf jedem und jeder nur empfehlen, mal reinzuhören. Von Nils habe ich fachlich in den letzten Jahren mehr gelernt, als aus vielen Büchern.


Nils auf LinkedIn

Nils im Netz

Der Pflaum Verlag


Kurzer Draht zu Dina:

via LinkedIn

via Website

via Mail

Transcript
::

Sprecher 1

Mit mir. Hier ist Nils. Peter. Hi. Jetzt tu mir den Gefallen und stell dich einfach vor.

::

Sprecher 2

Selber vorstellen, ohne dabei zu quietschen. Ist ja ein dienstlicher Podcast, oder?

::

Sprecher 1

Es ist korrekt.

::

Sprecher 2

Wir reden über dienstliche Dinge. Ja, ich bin Nils. Ich bin 47 und ich habe einen Beruf, den manche Menschen als arrogant und überheblich bezeichnen könnten und andere als unverzichtbar. Ich bin nämlich ein öffentlich bestellter und vereinigter Sachverständiger für Marketing und Wirtschafts kommunikation. Und wenn ich diesen Text aufgesagt habe, dann denken die meisten, der kann vom Marketing keine Ahnung haben, weil es viel zu lang.

::

Sprecher 1

Dann erkläre uns doch mal, was das ist. Was machst du da?

::

Sprecher 2

Wir sind eine ziemlich exklusive Gilde, kann man fast schon sagen. Wir sind nämlich sechs Leute, die diesen Titel haben und das ist auch keine selbst Benennung, sondern wir haben das von den IHK jeweils bekommen und wir sind die einzigen in Deutschland, die quasi im übersetzten die Lizenz dazu haben, vor Gericht aufzutreten, wenn es um Marketing Streitfälle geht. Das heißt, wir auditieren.

::

Sprecher 2

Wer Supervision und wir helfen Richtern dabei, Entscheidungen in Marketing Streitfällen herbeizuführen. Die Richter sind ja in der Regel keine Fachleute, die sind ja Juristen, und die holen sich Sachverständige aus vielen, vielen Sachgebieten im Strafrecht auch. Ob auch der Psychiater und weiter im Marketing Marketing Sachverständiger. Und es gibt so wenige davon, weil traut sich keiner ran. Ist auch nicht so leicht zu erringen.

::

Sprecher 1

Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen. Was hast du dafür getan, einer von sechs zu werden?

::

Sprecher 2

Was habe ich verbrochen? Ich erzähle es gerne so Ich habe vor vielen, vielen, vielen Jahren einen Arbeitgeber gehabt, wie andere auch. Eine deutsche Werbeagentur. Und diese Agentur hatte einen sensationelle Fähigkeit und das war die Ich habe es immer so genannt The Dark Arts of Advertising Business. Ihren Kunden sehr viel Honorar abzuverlangen für völlig durchschnittliche Leistungen. Und da geht es um Abrechnung, Praxis, um Dokumentation, um das Vorbereiten bestimmter Unterlagen und und und und.

::

Sprecher 2

Ich habe sehr viel darüber lernen dürfen, wie man Konzern Kunden so richtig schön finanziell die Hosen auszieht. Ich habe das auch dann relativ schlecht gefunden und bin da auch wieder raus. Ja und das war aber so eine Erfahrung, die danach oft gefragt war. Aber es gab immer viele Leute sagen Niels, du kennst dich doch da aus, Wie funktioniert Abrechnungsbetrug?

::

Sprecher 2

Was kann man dagegen tun? Und daraus werden irgendwann Beratungs Mandate, nämlich Agenturen auszuwählen, Agenturen zu sympathisieren, Abrechnungen zu prüfen, kreativ pro Exzesse zu steuern. Vom Prinzip alles das, was aus kreativer Sicht fürchterlich langweilig ist. Und auf der anderen Seite doch extrem kreativ ist. Also ich darf aus den Kreativen auf die Finger gucken oder auf die Finger hauen, was die in der Regel nicht mögen, weil die mich natürlich ganz fürchterlich schlecht finden, weil ich ganz gut darin bin zu enttarnen.

::

Sprecher 2

Na ja, wo viel Gequatsche ist und wenig dahinter.

::

Sprecher 1

Jetzt sind wir direkt beim Thema. Es ist nämlich so, dass na ja, ich sag mal so die Leute, die dich kennen, was hoffentlich ganz viele Leute sind, die das jetzt hier hören, denen wird auf LinkedIn aufgefallen sein, dass du dazu neigst, ja ganz gerne eine Ebene tiefer zu gehen, bisschen zu graben, bisschen zu sticheln, ein bisschen zu meckern, also im Prinzip zu sagen so hey, ist alles ganz schön, sieht auch nett aus, ist aber nicht wirklich was hinter.

::

Sprecher 1

Ich habe. Darüber bist du mir auch aufgefallen. Du meckerst auf LinkedIn, du meckerst die Leute an, die Schmarrn schreiben, was ich tendenziell gut finde. Leicht zynisch, leicht ironisch. Ich finde das sehr sympathisch. Ich lerne aus deinen Kommentaren immer sehr viel. Jetzt frage ich mich aber gleichzeitig, warum du auf LinkedIn bist. Was bringt dich auf die Plattform?

::

Sprecher 2

Das ist eine Frage, die müsste man fast wie ein guter Konzern Pressesprecher ja politisch korrekt vorbereiten. Und die Antwort ist Es hat sich natürlich über die Jahre ergeben. Es war eine Transformation aus Xing. Irgendwie hin zu LinkedIn. Mit seinen vor zehn Jahren war Link dann ja so aus deutscher Sicht ein ein Spielplatz, den keiner verstanden hat. Das war so das englischsprachige Xing, das lief so mit und irgendwann ging das natürlich hoch, ging wieder runter, wie das oft so ist.

::

Sprecher 2

Also diese Transition von einer Plattform zur nächsten haben wir ja nun schon. Kann mal eine Handvoll mal erlebt. Das ist also der Grund, dass es einfach gewachsene Netzwerke sind und da viele Leute sind, die ganz gern mal was von mir hören und von denen ich auch ganz gern was lese. Und der Rest ist natürlich so was wie Beifang, der sich auch leider, obwohl man ja zahlt, nicht in Griff kriegen lässt.

::

Sprecher 2

Weil ich kriege ja vom Algorithmus vieles zugespielt gegen das ich mich nicht wehren kann. Gut, ich könnte weggucken, ich könnte konsequent ignorieren oder was auch immer, aber da bin ich dann wieder schlecht, weil man hat ja ein Auge, man hat eine professionelle Meinung und es kommen einem immer wieder Dinge unter, wo dann der Zyniker natürlich mit mir durchgeht.

::

Sprecher 2

Und ich weiß, dass das sich dann als, sagen wir mal eigene Positionierung eher suboptimal ist. Halten mich die Leute halt führen. Wer hat das noch nicht gesagt? Neulich hat mir jemand gesagt, ich wäre ein Hater. Das stimmt, ich hätte wirklich manche Dinge. Ich erzähle euch später gerne, was ich besonders an dieser ganzen Geschichte. Aber ansonsten ist es natürlich.

::

Sprecher 2

Ich lese was, ganz ehrlich. Und wenn du dich exponiert, musst du damit rechnen, dass Leute antworten. Und ich bin jetzt nicht das Team Candy Storm. Wenn du da offenkundig seichte, Rosamunde artige, Rosamunde Pilcher artige Marketing Weisheiten versprichst und so tust, als wärst du Albert Einstein.

::

Sprecher 1

Warum ist das so schlimm? Denn ich habe manchmal das Gefühl und ich meine, ich und Großteil meiner meiner Beratung dreht sich um Denken. Und auch ich habe wirklich immer mal wieder so so Tage, wo ich am liebsten einfach die Plattform löschen würde. Das ist natürlich dadurch bedingt, dass ich die falschen Leute oder die die Inhalte der falschen Leute konsumiere und nicht konsequent genug Umschalter.

::

Sprecher 1

Aber auch mir geht es regelmäßig so, dass ich mir denke Halleluja, warum tut ihr das hier, Warum macht ihr das? Und ich bin jetzt noch niemand, der ist 15 Jahre dabei, hat 35 Jahre Erfahrung und kann es sich erlauben, so eine dicke Lippe zu haben. Aber gleichzeitig denke ich mir Warum macht ihr das?

::

Sprecher 2

Das ist das ist gar kein LinkedIn Problem, denn es ist ja nur der der Kanal, auf dem viel davon passiert. Was wir jetzt so sehen in unserer Bubble. Das Problem, das wir im Marketing haben, das hat sich eigentlich in den letzten 30 Jahren gar nicht verändert. Es ist durch die Digitalisierung und alles, was dranhängt, besonders schlimm geworden, Dass in diesem in Anführungszeichen Beruf, der ja keine Zugangsvoraussetzungen hat, keine Mindest Qualifikation, keine geregelte Ausbildung, keine Studien Anforderung und nicht das auf Deutsch.

::

Sprecher 2

Man muss es so sagen jeder Idiot zu allem irgendwas sagen kann und sollte er sie es eine gute Form und ein unterhaltsames Format dafür finden, ja auch zugehört wird. Da passiert ja jetzt was. Das passiert ganz oft im Leben. Das kann man beschreiben mit einem Kompetenz Stufenmodell. Es gibt ein Modell, das sagt, es gibt vier Stufen der Kompetenz.

::

Sprecher 2

Nur ein Modell sitzt nicht ultimativ wissenschaftlich. Aber man kann damit die Welt erklären, zumindest die Bildungswelt. Und das geht irgendwo los. Man redet immer von unbewusster Inkompetenz. Das heißt, Menschen, die nicht einschätzen können, wie gut sie in etwas sind, haben natürlich auch keine Ahnung, woran man gute Leute erkennen würde. Die bleiben so unter sich, das kennt man keine andere.

::

Sprecher 2

Wenn du morgen einen strikten Kurs anfängst, dann bist du erst mal die mit Abstand ambitionierteste, aber vielleicht mieseste Stripperin dieser Welt. Aber du hast nicht die geringste Ahnung, welche Nadeln du kaufen muss, welche Garne toll sind und. Und und. Du musst dich jetzt an Experten halten. Das Problem Du weißt nicht, wer gute Experten sind, weil du sie nicht erkennen kannst.

::

Sprecher 2

Aber wenn du sie erkennen könntest, wärst du vielleicht schon in einem Hast, das eine Stufe höher wird es nennen bewusste Inkompetenz. Also da weiß ich schon, was ich nicht weiß. Hört sich schon griechisch philosophisch an, ich weiß, dass ich nichts weiß und das ist schon nicht so schlecht. Und im Marketing sind wir unheimlich mies darin, zuzugeben, dass wir von was keine Ahnung haben.

::

Sprecher 2

Das wäre ja schlecht fürs Verkaufen. Ich meine, gehst du zu einem Berater, der sagt Hallo, ich habe keine Ahnung und davon sehr viel. Also glauben wir, wir müssen das alles irgendwie polieren, mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen und von denen gibt es reichlich, sondern es muss überlegen. Jetzt gehst du eine Stufe höher und sagst, es gibt so was wie eine bewusste Kompetenz.

::

Sprecher 2

Das ist dann womöglich so was wie eine Mischung aus Ausbildung, Berufserfahrung, jeder Menge Praxis, wo man schon mal sagen kann Ganz ehrlich, ich weiß, was wichtig ist, ich weiß, was funktioniert. Ich weiß vielleicht nicht alles und ich habe noch viel zu lernen. Aber ganz ehrlich ein bisschen was kann ich auch. Also die durchaus selbstbewusste Position, die hast du vielleicht so nach 15 Jahren im Beruf.

::

Sprecher 2

Man kann das nicht genau sagen. Und die vierte Stufe wäre die des Meisters, also das dann die unbewusste Kompetenz. Das ist so der Paganini dieser Welt, der, der kann halt spielen, Ende, der muss da nicht mehr drüber nachdenken, was komplizierte Melodien auf seinem Instrument sind. Aber das sympathischste an dem Typen ist er ist in der Regel jemand, der sehr demütig ist, weil der weiß ganz genau, was er alles noch lernen muss.

::

Sprecher 2

Er muss es nur nicht mehr so oft betonen. Na ja, er kann es halt. So, und jetzt sind wir natürlich in einem Spiel, wo man sagen kann, auf LinkedIn sind natürlich viele unterwegs, die wissen noch nicht mal, dass sie vielleicht als Experte nur so ein Quäntchen Vorsprung brauchen, um sich als bessere Expertise zu inszenieren. Das ist so ein und dasselbe.

::

Sprecher 1

Der eben auch. Das ist aber auch ein Ding. Ich meine, ich bin ja auch damals auf LinkedIn mit einer sehr, sehr großen Klappe gestartet und ich würde auch heute noch behaupten, ich bin im Internet genau wie du, deutlich unangenehmer als ich das privat oder persönlich bin. So, wenn man mit mir am Tisch sitzt, ist es in der Regel recht unterhaltsam und ich weiß auch nicht, ich habe die Erfahrung gemacht, dass ja je lauter und je Hypo, je pointierter was für ein schlimmes Wort man kommuniziert wird oder ist.

::

Sprecher 1

Auf einer Plattform in dem verlinkt, desto mehr Leute hören einem zu. Vermeintlich, weil es ja auch durchaus die Leute gibt, die sagen okay, pass auf, wenn du nur der Meinung bist, hier so einen Ton anschlagen zu müssen, bräuchte gar nicht zuhören. Das sehe ich mittlerweile an mir, wenn ich so hardcore auf Teufel komm raus provozierende Leute sehe, dann schalte ich entweder stumm oder ich lese das mit sehr, sehr viel Vorsicht, weil ich mittlerweile gelernt habe je härter du formulieren musst, desto weniger steht oft dahinter.

::

Sprecher 1

Und dann? Dann schaut man mal so ein bisschen, informiert sich mal so ein bisschen, liest auch die eine oder andere tolle Referenz, fragt dann noch mal ein bisschen nach und dann findet man raus Ja, alles, alles gut und schön, aber so richtig was dahinter steht da nicht. Jetzt bin ich ja nicht automatisch Experte oder Experte, nur weil ich ein bisschen mehr weiß als mein Gegenüber.

::

Sprecher 1

Da bin ich ganz, ganz harte Verfechterin von so, ich habe selber kein Studium hinter mir bzw kann kein Abschluss. Ich habe selber keine Ausbildung. Ich bin tendenziell das, was du im schlimmsten Fall Marketing Quereinsteiger nennen könnte. Und also ich würde von mir nicht sagen, dass ich sagen kann, wenn ich mir nicht wirklich 100 % sicher bin, dass ich Sachen zumindest schon mal gemacht habe und ein gutes Gespür dafür habe, wo.

::

Sprecher 2

Also diese ja, es.

::

Sprecher 1

Springt gerne rein, Ich.

::

Sprecher 2

Wo hast du es gesagt? Wo? Wo, wo? Ich wollte ja nicht unhöflich sein, einer Dame gekommen.

::

Sprecher 1

Du, du bist der Kompetentere von uns beiden. Du solltest mehr reden.

::

Sprecher 2

Wenn ich. Glücklicherweise sagen die da. Es gibt viele, viele Dinge, in denen ich wahnsinnig inkompetent bin. Stricken zum Beispiel.

::

Sprecher 1

Aber du musst sicher nicht stricken.

::

Sprecher 2

Erst mal sind Quereinsteiger was unfassbar Gutes. Und du wirst im Marketing auch oft Quereinsteiger haben. Du musst sie sogar haben. Weil Quereinstieg heißt ja, du kennst dich in irgendeiner anderen Branche aus. Also jemand, der Schreiner gelernt hat und ins Marketing geht, glaube ich, ist prädestiniert dafür was im Handwerk Umfeld zu machen, weil er einfach diese Branchen kennt. Also es gibt keinen schöneren.

::

Sprecher 2

Also vorsichtig mit Superlativen im Leben, vor allen in meinem professionellen. Aber es gibt wenig schönere Berufe, die für einen Quereinstieg ja so toll geeignet sind wie das Marketing von vor 20 Jahren. War das mal so? Ja, Alle, die im Job scheiße sind, werden weg befördert ins Marketing hat man gesagt. Und das Marketing hat sich ja eben den Ruf erarbeitet, so eine Disziplin zu sein.

::

Sprecher 2

Da sind halt die schwachen Nasen, die übrig geblieben sind. Von Juristen werden wir nicht ernst genommen, von Ingenieuren werden wir nicht ernst genommen, von Chemikern, Physikern und sonstigen ernst zu nehmende Berufsgruppen. Mit Studium werden wir nicht ernst genommen. Wer Marketing Heinz ist, rangieren irgendwo auf Platz 3/100, aber von hinten in der Vertrauen Skala der möglichen Berufe gleich so mit den keine Ahnung Versicherungs Haustür zu Haustür Vertretern.

::

Sprecher 2

Und vielleicht ist das auch ein Grund. Wie soll man das sagen? Vielleicht ist es auch mein Minderwertigkeitskomplex, weswegen ich in dieser sachverständigen Schiene gestrebt bin, weil ich gesagt habe, wenn ich schon unter den schwarzen Nasen bin, dann möchte ich von denen wenigstens der Kompetenteste sein. Und insofern ist dieser Quereinstieg eigentlich nur zu befürworten. Ich sage Wer wer sich beruflich verändern will, findet ja bei uns ein Feld, dass das ganz, ganz viele tolle Dinge ermöglicht.

::

Sprecher 2

Also der kreativste Beruf, weil ich auch alles machen kann oder vieles machen kann. Er ist aber deswegen eigentlich auch besonders anspruchsvoll, weil dieses alles ist halt ein weites Feld und man muss im Marketing und guter Marketer zu sein. Muss man schon, ich sag mal ein sehr breites handwerkliches Repertoire mitbringen. Alles, was sich auf den sehe, sind natürlich oft nur so Blitzlichter.

::

Sprecher 2

Also keine Ahnung, irgendein Typ hört von polarisieren, das bringt so was wie die Reichweite. Also sprich wo du polarisiert und harte Sprüche klopfst, da gucken Leute hin. Ja klar, tun sie auch. Es sei ein Reflex von uns Menschen, dass wenn einer in der Öffentlichkeit sich exponiert, mit ein paar harten Sprüchen da guckt man halt eher hin, ist halt so, kann sich nicht gegen wehren.

::

Sprecher 2

Das ist manchmal auch extrem unterhaltsam, überhaupt gar keine Frage. Aber diese gleichen Menschen reden über Positionierung. Da werde ich dann zumindest vorsichtig, weil Positionierung ist ein ziemlich ein Leben, dass man nicht zu oft auf den Boden fallen lassen kann und deswegen ist es natürlich mit so einer ganz harten Nummer in den Markt zu starten. Quasi widerspricht allem, was wir über gute Kommunikation lernen können.

::

Sprecher 2

Es gibt nur sehr oder eine ganz schmale Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten dafür. Und man muss eben immer aufpassen, dass man nicht in so einer kommunikativen Sackgasse landet, weil die Leute können dich auch einfach für den keine Ahnung den Uli Hoeneß halten in deiner Branche. Wobei man sagen muss Uli Hoeneß ist zu einer Marke gereift, der hat das für sich zu einem Stilmittel erklären können, so zu sein, wie er ist.

::

Sprecher 2

Aber da hat er auch ein Leben lang dran gearbeitet. Und es kann keine zwei Uli Hoeneß geben.

::

Sprecher 1

Ich glaube nicht, dass da irgendwer auf ihn, der vielleicht ein paar Jahre auch im Marketing oder der Kommunikation ist, den den Anspruch erhebt. Was ich aber schon sehe, ist so auf Teufel komm raus dieses vermeintlich Finger in die Wunde legen. Wobei es ja nicht immer das ist. Es ist nicht mal unbedingt Satire. Es ist viel wirklich einfach nur draufhauen und behaupten.

::

Sprecher 1

Fakt ist liebe ich dann, wenn Sätze mit Fakt ist beginnen. Fakt ist, Du brauchst eine scharfe Positionierung im Markt und ich denke mir mal Ja gut, aber ich mein Positionierung ist ja auch eine Summe von Teilen.

::

Sprecher 2

Ich würde sagen, dass das Unweise an dieser Vorgehensweise ich sag nur unweise. Ich sage nicht, dass man das nicht machen kann. Machen kann man natürlich alles. Es ist ja auch nichts verboten. Und solange es nicht illegal ist, kann man ja alles ausprobieren. Aber die Kinder unterscheiden sich ja von den Erwachsenen in der Regel dadurch, dass die Erwachsenen wissen, wo die Herdplatte heiß ist und wenn man da dran fasst, verbrennt man sich und die Kinder sagen dann Papa interessiert mir nicht, muss selber drauf langen, kannst ja nichts gegen machen.

::

Sprecher 2

Lernprozess im Leben, wo man durch muss als Kommunikations Profi hinten raus sage ich Marketing ist eben mehr als Kommunikation. Viel mehr Kommunikation ist nur eine Säule, die im Marketing eine Rolle spielt. Und ich darf das Pferd eigentlich nicht von hinten aufzäumen. Es wird halt sehr. Es wird sehr oft von hinten aufgezäumt. Gelegentlich gelingt das auch. Es gibt ja einige Zirkus Artisten, die das können, aber in der Regel müsste ich halt vorne anfangen irgendwie festlegen, was sehe ich als Markt Für mich ganz begriff und sperrigen Begriff des sogenannten relevanten Marktes.

::

Sprecher 2

Den muss ich erst mal festzurren, also ein Spielfeld definieren. Das Problem geht ja schon da los, dass in dem Moment, wo mein Spielfeld nur drin ist, ich von vornherein total festgelegt bin im Leben, wie es jetzt weitergeht. Ich sehe gar nicht alle Optionen. Es gibt so viel mehr Möglichkeiten, um in diesem Fall sich als Person wirksam zu sein.

::

Sprecher 2

Als Link zum Beispiel im Vertrieb, im persönlichen Kontakt, im Gespräch. Aber wir tendieren ja immer dahin, diesen Traum nachzuzeichnen. Es könnte so eine einfache, schnelle Möglichkeit geben, über Nacht berühmt zu werden und dann rennen die Leute automatisch die Bude ein. Müssen wir unterscheiden? Mache ich das für mich selber oder mache ich das für einen Mandanten gegen dessen Honorar mit seinem Budget?

::

Sprecher 2

Wenn ich das für einen Kunden mache, kann ich nicht mit fremden Geldern wie ein Irrer im Wildwest Film da durch die Gegend knallen, weil ich laufe Gefahr seine Marke zu versauen. Also wenn du dir da eine eigene Marke oder deine eigene Wahrnehmung versaust. Ganz ehrlich, ich halte es aus. Aber du kannst es nicht mit dritten tun. Deswegen sind mir ist mir das ja ein Anliegen und da sehe ich mich mehr als Verbraucher Schrägstrich Mandanten Kunden Schützer, wo ich sag, bevor du irgendwo jemanden einspannt, der sich Berater nennt oder Experte oder Coach oder was auch immer, musst du dem auf den Zahn fühlen.

::

Sprecher 2

Und das gilt es zu vermeiden. Und das ist mein Auftrag am Ende des Tages. Den habe ich mir selber gegeben. Ja, hier und da. Sei es durch Sticheleien, durch zynische Bemerkungen oder gelegentlich auch meinen, vielleicht ein ekliges Wort den Finger in die Wunde zu bohren weiß, dass das nicht immer höflich von mir ist, aber ich habe für Höflichkeit einfach keine Zeit.

::

Sprecher 2

Kann ich den sagen.

::

Sprecher 1

Tag schon mal gesagt.

::

Sprecher 2

Ich kann nicht den ganzen Tag auf diesem und auf diesem wachsen. Ich habe eine ganze Firma hier hintendran. Manchmal schreibe ich da was Höfliches und ich sage mal, die Welt kann froh sein, weil ich pflege eine Liste mit 10.000 Kommentaren, die ich nicht abgesendet habe. Natürlich lasse ich mich da auch triggern. Und natürlich gibt es Dinge, die die wie das Widerstreben auch meiner inneren Wertewelt als Berater in hier und da ja, muss man halt ein bisschen sein.

::

Sprecher 2

So sind ja denke ich, soziale Netze oder die können ja nicht nur von Handy Strom leben. Kenne ich selber, das ist richtig.

::

Sprecher 1

Ich würde mir Ich würde mir wünschen, dass du teilweise mal die Kommentare schreibst bzw Kommentare so schreibt. Wir uns am Telefon unterhalten, aber ich von dir so viel gelernt habe und nicht mehr einfach denke so ich meine ja, ich würde.

::

Sprecher 2

Sagen aber ganz viele.

::

Sprecher 1

Online nicht tun, weil das ist bei.

::

Sprecher 2

Apple die einfache Antwort dafür es zahlt doch keiner. Warum soll ich genau das? Ich bin und ich bin doch nicht Mister gratis Content. Ich schmeiß doch mein wirklich echt exklusives Wissen aus 25 Jahren Berufserfahrung als Gericht Sachverständiger nicht in langen Ergüssen erklärender Weise kippe ich doch nicht gratis ins Netz.

::

Sprecher 1

Also das war das. Das war der Punkt, auf den ich gerade raus wollte, weil das für mich bemerkenswert war, wie groß der Spagat ist, Weil ich am Anfang, als ich dich kennengelernt habe, unglaublich viel Respekt vor dir hatte. Also nicht falsch verstehen. Und dann habe ich jetzt auch noch. Nur dass das früher einfach mal so ein bisschen, ein bisschen mehr Angst was will der?

::

Sprecher 1

Was? Was? Na, da war mir Unsicherheit bei. Und heute weiß ich, da freue ich mich immer. Wenn wir sprechen, lerne ich auch immer, wenn wir sprechen. Und C Ja, ist genau das, was man ja nicht machen möchte. Also für lau ganz, ganz, ganz viel Wissen im Internet teilen sag ich auch zu meinen Kunden immer. Es geht nicht darum, letztlich einfach nur Wissen für lau zu teilen.

::

Sprecher 1

Um Gottes Willen, nein, wir wollen. Wir wollen Lust machen auf dieses, auf dieses Wissen. Wir wollen Lust haben, aber.

::

Sprecher 2

Du musst ja ergänzen. Ich meine, überleg mal 99,9 % dessen, was wir da draußen an Marketing Inhalt sehen. Also wenn Leute kommen mit Ach komm, ich habe hier drei Tipps für dich und meine zehn Learnings. Das sind alles so Tipps und Dinger. Ganz ehrlich gesagt, hundertmal gegeben ist es 97 mal Gammelfleisch artig verpackt. Nimm das Kompetenz Stufenmodell. Es gibt Leute, für die ist das neu, die hören das zum Ersten Mal und die gucken da hoch und denken Oh du großer, toller Typ.

::

Sprecher 2

Und ich guck jetzt, Aber das ist ein Kompetenz schon mal, da gucke ich von oben herab und sag ganz ehrlich, bitte beauftragt noch nicht Leute, die dir hier gerade Marketing zweite Vorlesung Schulbuch Zeug als den letzten heißen Shit verkaufen. Ja, so nicht, weil ich mich für was besseres halte. Ganz ehrlich, das steht im Buch. Ja, und da ist es wenigstens von Leuten hingeschrieben worden, von ein paar guten Professoren Klammer auf, die oft sehr schlecht darin sind, ihre tollen Sachen angenehm zu verpacken, aber eine große Substanz haben zu Ja, diese Dinge sind alle hunderttausendmal geschrieben.

::

Sprecher 2

Das Marketing ist meiner Meinung nach das Marketing, nicht die Umsätze.

::

Sprecher 1

Und.

::

Sprecher 2

Ist gar nicht so innovativ, wie man glauben. Mag. Die Kommunikation ist oft sehr innovativ. Mit neuen Plattformen und neuen Kanälen. Aber aber Marketing Planung in dieser Begrifflichkeit. Das ist erst mal eine Management Philosophie und ein Planungsprozess, der sich nicht ändert, nur weil die Welt digitaler wird oder weil es neue Plattformen gibt?

::

Sprecher 1

Ja, auf jeden Fall. Aber es wird neu verpackt, weil ja alle amerikanischen Marketing Gurus und sagen nach ihm einen neuen Namen und verkauft das so, dass du nicht vergleichbar bist, wodurch du dann wertvoller wahrgenommen wirst. Und so weiter und so fort.

::

Sprecher 2

Genau. Und jetzt kannst du. Jetzt kannst du folgendes tun Du kannst jetzt sagen Ja, hauen sie drüber, ihr kriegt alle die Absolution. Natürlich kann man das so machen, so funktioniert ja irgendwo auch die Welt. Wenn das für dich in deinem Leben die Ebene ist, auf der du bleiben willst, dann mach das so, aber du bist nichts anderes als ein Wurm von Kopist, wenn du das tust.

::

Sprecher 2

Und nur weil du ein anderes Akronym dran hängst oder die Infografik irgendwie ein bisserl dir vom Chef gibt, zu Recht regeln lässt, bist du deswegen noch lange niemand, der sich damit auskennt und der über eine Urteilsfähigkeit verfügt. Verboten ist es nicht. Gemeinsam machen, was du willst. Die Frage ist halt in welcher. In den Augen welcher Experten willst du dich wie lächerlich machen?

::

Sprecher 2

Das ist die Frage.

::

Sprecher 1

Da könnten wir jetzt locker noch eine Stunde drüber reden. Ich würde das ganze.

::

Sprecher 2

Ich.

::

Sprecher 1

Gehe, ich ich wollt gerade sagen abwenden. Das ist furchtbar. Wie komme ich auf das Wort? Ich würde das Ganze hier einfach mal einfach mal beenden, wenn ich dich erreichen möchte, wenn ich dich gut finde, wenn ich dich für kompetent halte, bin ich mit dir in irgendeiner Form in Kontakt treten möchte. Wie?

::

Sprecher 2

Also grundsätzlich kann man mich anrufen.

::

Sprecher 1

Ja, dafür braucht man eine.

::

Sprecher 2

Hand und alles bekannt und recherchierbar. Ich freue mich trotzdem, nicht nur von Leuten angerufen werde, die a Lust haben was Neues zu lernen und die wirklich was verändern wollen in ihrem Marketing. Und ganz ehrlich, die müssen auch ein bisschen ein Budget mitbringen, weil immer Ratschlag für lau Caritas Mandat habe ich genug. Hört sich arrogant an, Wissen ist es das auch.

::

Sprecher 2

Es ist auch ein Selbstschutz Mechanismus. Aber jeder der mich kennt, also näher und persönlich kennt, weiß, dass ich im privaten Rahmen natürlich nicht geizig bin mit mit Beratschlagen, wenn ich gefragt werde. Scherzhafter Weise würde ich sagen, der günstigste Weg, um an meinen Rat zu kommen, ist auf meine Segel Trips mitzukommen, weil ich sage immer das gesprochene Wort, wenn ich es gibt, bin eine ganze Woche lang an Bord, dass ich zufällig auch noch Marketing Berater bin.

::

Sprecher 2

Das ist aus Versehen gratis. Günstiger kriegt man es nicht, aber man muss halt mit segeln. Und wenn man Lust hat, kann man sich dann auch vor mir auskotzen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das habe ich jetzt jetzt Werbeblock reingeschoben.

::

Sprecher 1

Nein, ich habe. Ich habe gehofft, du machst ein bisschen mehr Werbung für dich selber. So, ich wiederhole das Man geht entweder mit Nils segeln oder man erreicht Nils über LinkedIn. Ich Hast du eine Website? Du hast eine Website mittlerweile.

::

Sprecher 2

Es gibt eine Website. Ja, die Es wird allerdings. In diesem Fall muss man tatsächlich sagen, die wird von der Athena betreut. Das ist meine Regina Agentur. Das ist mir das Liebste. Bucht mich als Redner. Es gibt viele, die trauen sich das nicht, weil die denken da immer nur ab. Andererseits würde ich sagen Ja, das ist die Würze auf einem Veranstaltungsprogramm, wo sonst nur Leute bezahlen.

::

Sprecher 2

Ich komme nicht ohne Honorar, das mache ich nie. Aber nachdem die meisten Marketing Konferenzen gar keine Ahnung von Leuten beredet werden, die dafür bezahlen, dass sie auf der Bühne stehen, würde ich sagen, ich bitte von Einladung abzusehen. Und für alle anderen komme ich sehr gerne. Und dafür verspreche ich wie immer auch Geschichten und Erkenntnisse. Ja, aus dem Walfisch Magen des Marketings, wo wertvolles Wal Erbrochenes neben dem Müll liegt, So, okay.

::

Sprecher 1

Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das mit Niels lohnt sich wirklich. Wer auch immer jetzt gerade zuhört, tu es, nimmt Kontakt auf, mach das. Das ist eine gute Sache. Nils ist, glaube ich, für jeden eine wirkliche Bereicherung, der ihn in seinem Leben hat. Es sei denn wirklich, du bist eine Pfeife und unhöflich, Dann könnte das Ohne Zweifel.

::

Sprecher 2

Kann man ja sein. Nur unhöflich. Bitte nicht.

::

Sprecher 1

Also wenn so ein bisschen Zynismus dabei ist und da habe ich schon schon Spaß.

::

Sprecher 2

Müsste ich mir erlauben. Jetzt. Jetzt müsst ihr noch was zurückgeben. Warum? Warum habe ich heute eine Ausnahme gemacht? Einen Podcast zu machen? Ich sage es stimmt.

::

Sprecher 1

Du gehst nie in Podcast. Das ist richtig, aber fast immer.

::

Sprecher 2

Für Janine Thiele habe ich neulich mal eine Ausnahme gemacht, weil die einfach eine ganz tolle Frau ist und Journalistin und deswegen sehr gute Fragen stellt und gute Fragen. Und weil ich finde, dass Dinah Brandt hätte fast eigentlich Psychotherapeutin werden sollen, so wie du auf ganz charmante und beschwingte oder nein, beschwingte Weise Gedanken teilst, wo andere auch gern was dazu beitragen.

::

Sprecher 2

Ich finde das super.

::

Sprecher 1

Vielen Dank dafür.

::

Sprecher 2

Also wenn ich mal eine Therapie brauche, ich würde zu dir kommen.

::

Sprecher 1

Ob bitte nicht, bitte nicht. Ich kann dir ganz tolle Leute empfehlen, aber bitte komm nicht zu mir. Ich bin hochgradig inkompetent. Tu dir das nicht an.

::

Sprecher 2

Dann sind wir ja schon zwei.

::

Sprecher 1

Jetzt. Du bleibst noch kurz drin. Ich drück auf Stopp! Und dann machen wir heute Schluss. Ich pack dich zu erreichen in die Shownotes. Yes!

Show artwork for im Dialog

About the Podcast

im Dialog

Willkommen „im Dialog” – dem Podcast, der sich dem wohl ältesten Format der Menschheit zur Weitergabe von Informationen bedient: Dem Dialog.

Ich, Dina Brandt, lade Menschen zum Gespräch, die mich inspirieren – menschlich, fachlich, oder beides.

Dementsprechend darfst Du, lieber Zuhörer (m/w/d), Dich thematisch auf ein buntes Potpourri einstellen – das hoffentlich das ein oder andere „Aha“-Erlebnis fördert.

Viel Spaß!

P.S.: Dieser Podcast ist ein Invite-only-Format. Solltest Du keine Einladung und trotzdem das Gefühl haben wir sollten miteinander sprechen, dann schreib mir gerne eine Nachricht bei LinkedIn.



About your host

Profile picture for Dina Brandt

Dina Brandt

Hi, ich bin Dina.
Ich habe diesen Podcast gestartet, um eine Ausreden zu haben, interessanten Menschen Fragen zu stellen.
Schockierend, ich weiß – also sag es bloß nicht weiter.